Mobilität
An- und Abreise und Vor-Ort-Mobilität umweltfreundlich gestalten
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Die An- und Abreise sowie die Mobilität vor Ort sind entscheidende Faktoren für das Ausmaß des CO2-Ausstoßes. Dessen Verringerung ist seit vielen Jahren ein Anliegen der österreichischen Seilbahnen, die damit nicht nur ihre Verantwortung für den Schutz des Lebensraumes wahrnehmen, sondern zugleich auch vermehrt Aufgaben abseits ihrer unmittelbaren unternehmerischen Tätigkeit wahrnehmen.
Österreich Seilbahnen intensivieren seit vielen Jahren in Richtung Klimaneutralität. Wir wissen daher, dass es vor allem bei der Art der Mobilität am Weg zu den Skigebieten noch Verbesserungen braucht.
Dazu zählt unter anderem die Finanzierung öffentlicher Verkehrsangebote, wie zum Beispiel von Skibussen, die in Kombination mit einem Skiticket vielerorts kostenlos benützt werden können. Auch die Kooperation des Fachverbandes mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) trägt seit 2019 zum Ausbau der An- und Abreisen mit der Bahn bei. Die Kombitickets des „Im Nightjet zum Schnee“-Angebots haben nicht nur einen positiven ökologischen Effekt, sondern inkludieren auch attraktive Ticketpreise.
Auch in Sachen Infrastruktur vor Ort investieren die Betriebe intensiv in deren umweltfreundliche Gestaltung. So trägt zum Beispiel die Errichtung von Skidepots in Seilbahnstationen zur Lagerung von Equipment zur Minimierung von innerörtlichen Autofahrten bei. Daneben erfolgt der ständige Ausbau von E-Mobilitätsangeboten und die entsprechende Ausstattung mit Lademöglichkeiten.
Umweltbundesamt-Studie: Urlaub in Österreichs Bergen zählt zu den klimafreundlichsten Reiseformen
Mit jeder Urlaubsentscheidung sind auch ökologische Folgen verbunden. Denn jede Reise trägt durch Mobilität, temporäres Wohnen und diverse Freizeitaktivitäten zu unterschiedlich hohen Treibhausgas-Emissionen bei. Um diese Auswirkung sichtbar zu machen, hat das Umweltbundesamt im Jahr 2018 im Auftrag des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich die Treibhausgas-Bilanz typischer Urlaube berechnet und verglichen. Das Ergebnis: Der Winter- und Sommerurlaub in Österreichs Bergen zählt zu den klimafreundlichsten Reiseformen und kann dabei den klassischen Italienurlaub hinter sich lassen.
Sommer- und Winterurlaub in Österreich schneiden in der Bilanz am besten ab. Wer dazu noch besonders klimafreundlich Urlaub machen will, fährt mit der Bahn!
Kooperation ÖBB Rail Tours: Klimafreundlich „Im Nightjet zum Schnee“
Eine klimafreundliche Anreise wird für viele Gäste immer wichtiger. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der Fachverband der österreichischen Seilbahnen und die Tirol Werbung bauen jede Wintersaison das Angebot „Im Nightjet zum Schnee“ weiter aus. Mit einer entspannten An- und Rückreise in den Nachtzügen der ÖBB in Richtung Skigebiete, kann der Urlaub schon daheim beginnen.
Im kommenden Winter kommen vier weitere Reiseziele neu hinzu:
Ferienregion TirolWest – Genussberg Venet, PillereseeTal/Kitzbüheler Alpen – Bergbahn Fieberbrunn, Silvapark Galtür und St. Johann in Tirol
Die Pakete samt Bahnfahrt, dem 3-, 4-, 5- oder 6-Tage-Skipass sowie dem Transfer sind nunmehr für die Tiroler Skigebiete St. Anton am Arlberg, Stubaier Gletscher, Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental sowie KitzSki - Skigebiet Kitzbühel, Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau, Tiroler Zugspitz Arena, Region Seefeld – Tirols Hochplateau, für das Zillertal und die Ferienregion TirolWest – Genussberg Venet, PillereseeTal/Kitzbüheler Alpen – Bergbahn Fieberbrunn, Silvapark Galtür und St. Johann in Tirol buchbar.
Die Kooperation mit den ÖBB sorgt seit einigen Jahren dafür, dass die Branche auch beim letzten verbliebenen Hebel – der An- und Abreise – noch umweltfreundlicher und nachhaltiger wird. Die Jahr für Jahr neuen Angebote erhöhen die Kapazitäten und die Auswahl an Destinationen zusätzlich und leisten daher einen wichtigen Beitrag für das gemeinsame Ziel: Mehr Zug und weniger Auto auf dem Weg ins Skivergnügen!