Schigebiete in Österreich: Winter am Berg
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Die heimischen Investitionen werden mit hervorragenden Noten seitens der Gäste belohnt und das ist ein klares Zeichen, dass dieser Weg der richtige ist und ein klarer Auftrag, konsequent an dieser markanten Positionierung weiterzuarbeiten. Um auch die Meinung der Gäste in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen werden jährlich mehr als 30.000 Gäste befragt um dann nach den Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten agieren zu können. Damit liegen die heimischen Seilbahnen voll im Trend und bieten genau das, was dem Gast wichtig ist.
Investitionen für die Gäste
Der Blick auf die neuerlichen Investitionen der Unternehmen für die kommende Saison zeigt, dass die Branche auf Kurs ist und bereit ist, die nächsten Weichen zu stellen. Das ist sowohl ein Beleg für die wirtschaftlich gesunde Struktur der Unternehmen, als auch für das klare Ziel, nachhaltig und standortsichernd agieren zu wollen.
Smart Skiing – Seilbahnen sind digital
Seilbahnen agieren am Puls der Zeit und so stecken auch in den Investitionen von über 220 Mio. Euro (im Winter 18/19) zahlreiche Maßnahmen um für die Digitalisierung gerüstet zu sein. Fast flächendeckendes WLAN gilt hier als selbstverständlich. Zusätzlich profitieren die Gäste von digitalen Services wie Fotopoints, online Ticketverkauf, Skiteststrecken, Apps, und vielem mehr. Skidatenbrillen und ähnliches gibt es ebenfalls auf Österreichs Pisten zu finden.

Skifahren ist keine Risikosportart
Hohe Qualität der Seilbahnanlagen, intensive Pistenpräparierung und intensive Investitionen in die Pistenrettung sorgen dafür, dass die Sicherheit auf den Pisten hoch gehalten wird.
Österreichs Seilbahnbetriebe investieren jährlich rund 11 Millionen Euro in Schulungen und Ausbildungen von Mitarbeitern für den sicheren Rettungseinsatz. Insgesamt sind derzeit knapp 2.400
Seilbahn-Mitarbeiter speziell für den Bergungsbereich bzw. als
Pistenrettungssanitäter ausgebildet.
Die Anzahl der Skiunfälle ist in den letzten zehn Jahren um 50% gesunken – trotz steigender Beförderungszahlen. Das liegt nicht zuletzt auch an dem engmaschigen Rettungssystem in Österreich – ob professionelle Versorgung vor Ort oder Rettungshubschrauber!
Skifahren ist jung, „in“ und gut
Steigende Skier Days beweisen: Skifahren ist jung, „in“ und gut. Der Altersdurchschnitt der Skifahrer liegt seit Jahren bei etwa 39 Jahren. Ein Drittel der alpinen Wintersportler ist unter 30 Jahren. Jeder sechste weltweite Skitag wird auf den heimischen Pisten verbracht. Österreich steht somit bei vielen WintersportlerInnenn hoch im Kurs.
Österreichs Seilbahnen haben sich mit einer klaren Positionierung an die Weltspitze gearbeitet: Dafür waren vor allem eine Konzentration auf höchste Qualität und zugleich ein differenziertes Angebot verantwortlich. Für den Gast ist beim Skifahren vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig – und das stimmt auf den heimischen Pisten und wird von den Gästen gut benotet. Der Preis spielt insgesamt bei der Wahl des Skigebietes nur eine geringe Rolle, denn für nur 5% ist der Skipass-Preis entscheidend. So schätzen die Gäste vor allem die Größe des Skigebietes und die Schneesicherheit. Die hohe Zufriedenheit der Gäste wirkt sich auch auf die Weiterempfehlungsrate aus: Fast 90% empfehlen ihr Skigebiet weiter.

Barrierefrei in Österreichs Skigebieten
Barrierefrei soll auch der Zugang zum Skisport sein – dazu setzen die heimischen Skigebiete zahlreiche Maßnahmen. Mit modernen behindertengerechten Liftanlagen, hilfsbereitem Personal und Abfahrten für jede Könnerstufe und jeden Fahrstil bieten etliche Skigebiete uneingeschränkten Pistenspaß für Monoskifahrer. Einem schönen barrierefreien Winterurlaub steht nichts im Weg – auch die Unterkünfte, Skilehrer und Sportgeschäfte bieten die ergänzenden Leistungen für einen barrierefreien Aufenthalt.
» Barrierefrei im Skigebiet - das Angebot der heimischen Skigebiete
Weitere Informationen, Charts und Fotos befinden sich zudem im ÖW-Newsroom.
Das sagen die Branchen-Kenner
Video-Statements vom Obmann der Seilbahnen Österreichs und dem Geschäftsführer des Fachverbandes in der Wirtschaftskammer Österreich:
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Dr. Erik Wolf, Geschäftsführer des Fachverbands der Seilbahnen Österreichs
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Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen Österreichs