Sparte Industrie

Sustainable Finance | Veranstaltungs-Rückblick

Nachhaltigkeitsberichte und Taxonomie: Umsetzung in der Praxis

Lesedauer: 1 Minute

13.03.2023

Die EU hat sich mit dem European Green Deal zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein. Eine wichtige Rolle könnte dabei ein nachhaltiges Finanzwesen spielen, das unter anderem Investitionen in nachhaltige Produkte lenken soll. Der Aktionsplan für nachhaltiges Finanzwesen der EU sieht dabei auch eine deutliche Ausdehnung der Nachhaltigkeitsberichterstattung vor. Zukünftig sollen alle Unternehmen ab 250 Mitarbeiter einen prüfpflichtigen Nachhaltigkeitsbericht abgeben müssen.

In Verbindung mit der sogenannten Taxonomie-Verordnung wird dies weitreichende Folgen für die Industrie mit sich bringen. Die EU-Taxonomie zielt darauf ab, Investitionen in nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten zu fördern. Zu diesem Zweck wird klargestellt, welche Wirtschaftstätigkeiten am meisten zur Erreichung der EU-Umweltziele beitragen.

Bereits jetzt müssen sich Unternehmen auf diese neuen Trends vorbereiten, um eine umfassende Berichterstattung aufbauen zu können.

DI Georg Rogl, Leiter des Bereichs Climate Change und Sustainability Services bei EY, hat bei der Veranstaltung am 20. Oktober die neuen Anforderungen präsentiert und Hilfestellungen aufgezeigt, wie sich die Unternehmen bereits heute auf die neuen Berichtspflichten und zusätzlichen Anforderungen einstellen können.

Ing. Christian Wahlmüller von der Swietelsky AG gab darauf aufbauend einen Einblick in die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichtes und die Ermittlung der Taxonomie-Kennzahlen in seinem Betrieb.

 Präsentation zum Download


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