Karin Guldenschuh | Firmalpin
Was hat Sie am Projekt besonders begeistert?
Das Projekt hat seinen Anfang genommen mit dem UBIT-Beratungsscheck. Dabei ging es für die beiden erfahrenen Bergführer Alex Klampfer und Lukas Kühlechner um die Frage nach einem guten Weg zur Bündelung der Kräfte in einem gemeinsamen Unternehmen. Ihre spannende Geschäftsidee ist, alpines Know-how nicht nur für Touren und Kurse für Freizeitkunden, sondern auch für Unternehmen anzubieten. Ein herausfordernder Spagat, für den wir mit der Marke Firmalpin eine gemeinsame Klammer entwickelt haben.
Welchen Nutzen konnte Ihr Kunde durch den Beratungsprozess erhalten?
Als das Konzept stand, hatten wir das Glück, dass gerade die Aktion „Restart your Business“ initiiert wurde, mit der dann die Kooperation mit der Gestalterin Brini Fetz und dem Programmierer Adam Bichler unterstützt wurde. Wie schon bei der Entwicklung des Konzepts, hatten wir auch beim Erscheinungsbild und bei der Website das Ziel, eine stimmige Balance der beiden Standbeine Freizeit und Business zu finden. Also nicht zu emotional und nicht zu nüchtern zu wirken.
Wie wichtig sind Ihnen Kooperationsprojekte?
Zum einen ist es ein gelungenes Beispiel von Co-Kreation. Das Projekt ist der Chef und nicht einer der Beteiligen. So entsteht Schritt für Schritt die beste Lösung. Zum zweiten gefällt mir der Mut der beiden Unternehmensgründer. Ich habe Alex und Lukas bei der Entwicklung des Netzwerks Bergpartner Vorarlberg näher kennengelernt, das sich an den Werten von Gastgeben auf Vorarlberger Art orientiert. Nun haben sie mit dieser Haltung ihr eigenes Unternehmen gegründet, um mit ihrer Kompetenz am Berg noch professioneller und umfassender aufzutreten.
(c) Bild1: Raphaela Seifert, Bild 2, 5, 6: Firmaplin, Alex Klampfer, Bild 3: Angela Lamprecht, Bild 4: Firmalpin, Lukas Kühlechner