Karin Guldenschuh | Jürgen Haller
Was hat Sie am Projekt besonders begeistert?
Das Projekt ist Teil eines großen Ganzen und damit ging es natürlich auch um die Frage, wie es sich gut einfügt. Das große Ganze ist das Apartmenthaus Tempel 74, in dem sich das Architekturbüro von Jürgen Haller befindet. Diese Marke habe ich zuvor gemeinsam mit Gastgeberin Evi Haller, Baumeister Jürgen Haller und Super BfG entwickelt. Beim Restart Projekt hatten wir das Ziel die Narrative für zwei sich gegenseitig befeuernde Marken möglichst schlüssig zu verbinden.
Welchen Nutzen konnte Ihr Kunde durch den Beratungsprozess erhalten?
Da unsere Zusammenarbeit bereits vor 10 Jahren mit dem Mesmerhaus in Bildstein begonnen hat, profitiert der Kunde von meinen Kenntnissen aller Zusammenhänge. Nun galt es die Marke Jürgen Haller mit ihren Kernleistungen Architektur und Baumanagement eigenständig zu definieren und zugleich in den Dreiklang mit den beiden Apartmenthäusern zu bringen, damit Gäste und Bauherren verstehen, wer Jürgen Haller ist und am besten aus Bauherren Gäste werden und umgekehrt.
Wie wichtig sind Ihnen Kooperationsprojekte?
Kooperation ist für mich unverzichtbar. Die Zusammensetzung des Teams und die co-kreative Haltung aller Beteiligten, also die Prozessqualität, ist die halbe Miete für den Erfolg eines Projektes. Nur durch den laufenden Diskurs auf Augenhöhe sind gute Ergebnisse möglich. So kann aus einer Strategie eine wirksame Geschichte in Worten, Bildern und Räumen werden, in diesem Fall gemeinsam mit der Gestalterin Theresa Eberle und den Programmierern Mathias Gmeiner und Patrick Hopfner.
(c) Bild 1: Albrecht Imanuel Schnabel, Bild 2: Angela Lamprecht, Bild 3: Malte Jaeger, Bild 4: Emanuel Sutterluety, Bild 5: Angela Lamprecht