Kreativwirtschaft setzt Impulse
Den inspirierenden Rahmen des AEC-Festivals nutzten Wirtschaftsministerium und WKOÖ zur Präsentation der neuen Kreativwirtschaftsstrategie 2030 und des neuen Creative Industries Rats.
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Unter dem Titel Connecting the Dots stellte Minister Martin Kocher die Eckpunkte des neuen Innovationsprogramms und dessen Nutzen zur Bewältigung der Triple Transition vor. Er betonte dabei die Unverzichtbarkeit der Creative Industries. Mit dem neuen Kreativwirtschaftsprogramm und dem neuen Creative Industries Rat eröffnen sich neue Möglichkeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Standorts zu heben.
WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer betonte in ihrer Funktion als Bundesspartenobfrau Information & Consulting die Innovationskraft der Kreativwirtschaft. Mit dem neuen Instrumenten kann sich Österreich als führender Innovationsstandort positionieren. Dadurch eröffnen sich neue Wachstumschancen. „Der Weg für eine stärkere Vernetzung zwischen Kreativschaffende und Wirtschaftsunternehmen wird so aufbereitet.“
Innovation als Transformation
Das Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030 baut auf der Kreativwirtschaftsstrategie von 2016 auf, die Ende 2023 zu drei Vierteln erfolgreich umgesetzt ist und europaweit als Best-Practice-Beispiel gilt. Angesichts multipler Krisen haben sich die Motive für Innovation gewandelt. Nicht mehr allein die Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Wohlstand steht im Vordergrund, sondern es geht immer mehr um systemische Transformation. Dafür eignet sich die Kreativwirtschaft aufgrund ihrer Kompetenzen und ihrer Denk- und Arbeitsweise hervorragend.