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Ein Unternehmen in Pakistan gründen

Auch bei Investition und Firmengründung im Ausland stehen wir mit Fachwissen und unseren Kontakten an Ihrer Seite

Firmengründung in Pakistan

Ausländische Staatsangehörige können, von wenigen Ausnahmen abgesehen, unter den gleichen Bedingungen wie Pakistani eine Firma in Pakistan gründen. Bei der Registrierung einer Limited Liability Company fallen Gebühren an, deren Höhe sich nach dem Stamm- beziehungsweise Grundkapital richten. Es gibt keine Mindestkapitalanforderungen. Investitionen sind mit Ausnahme der Bereiche der Wehrtechnik, Geldprägung und Gefahrenstoffe (radioaktive Substanzen, Explosivstoffe) ohne Regierungsgenehmigung möglich. 

Die Körperschaftsteuer in Pakistan liegt bei 35%, wobei für kleinere Unternehmen ein geringerer Steuersatz von 20% gilt. Diese 20% werden angewandt, wenn das Stamm- beziehungsweise Grundkapital nicht mehr als 25 Millionen Pakistanische Rupien beträgt und zu keinem Zeitpunkt innerhalb eines Veranlagungszeitraums mehr als 25 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Unternehmen beschäftigt waren. Außerdem darf es nicht durch die Aufspaltung oder Neuorganisation eines zuvor bestehenden Unternehmens entstanden sein. Zwischen Österreich und Pakistan existiert ein Doppelbesteuerungsabkommen. 

Die Umsatzsteuer (sales tax) zählt zu den indirekten Steuern und beträgt meist 17% für Waren und Dienstleistungen. Importe werden dieser Steuer nicht unterworfen. 

Arbeitsvisa werden an ausländische Fach- und Führungskräfte, die spezielle Fähigkeiten und Know-how mit sich bringen, nur mit dem Ziel gewährt, pakistanisches Personal zu schulen. Diese Arbeitsvisa gelten für einen Zeitraum von fünf Jahren. 

Das AußenwirtschaftsCenter Abu Dhabi steht Ihnen für Auskünfte und eine persönliche Beratung zur Verfügung: Schicken Sie einfach ein E-Mail oder rufen Sie uns an.

Wir unterstützen bei Gründung und Investition

Damit Ihre Investition im Ausland kein Sprung ins kalte Wasser wird, beraten Sie unsere AußenwirtschaftsCenter bei Gründung und Investition in Ihrem Zielmarkt. Dazu gibt es Startgeld für Mutige: Das Förderprogramm go-international erleichtert Ihnen Markteintritt, Marktbearbeitung und die Gründung einer Niederlassung im Ausland und ist Teil der Internationalisierungsoffensive des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.

Investitionsberatung

Irgendwann ist es soweit. Oft erst später, wenn es richtig gut läuft und die Umsätze stimmen. Manchmal gleich, weil man mit sechs Stunden Zeitverschiebung keine zwölf Vertriebspartner an der Leine führen kann. Oft, weil der Markt ein Produkt verlangt, das vor Ort gewartet, assembliert oder mit Ihrem Know-how produziert werden muss. 

Die eigene Niederlassung ist immer teuer, aber auch immer Ihr bester Vertriebspartner in einem Exportmarkt. Wenn es so weit ist, dann wissen wir, wie es geht. Firmengründung, Rechtsform, Steuern, Visa für entsandtes Personal, Arbeitsrecht, Versicherungen, Standortwahl, Förderungen, Finanzierungen – wir bereiten Sie vor und helfen Ihnen durch. 

Wir haben vor Ihnen in Ihrem Zielmarkt viele andere Unternehmen bei Investitionsentscheidungen begleitet und können deren Erfahrungen an Sie weitergeben. Und das Wichtigste: Unser Netzwerk an kompetenten Dienstleistern kann sich überall sehen lassen und erspart viele leere Kilometer. 

Sind Sie bereit? Kontaktieren Sie einfach das AußenwirtschaftsCenter Abu Dhabi.

Förderungen

Wer sich in einem Auslandsmarkt niederlassen will, muss erst in die Kasse greifen – daran ändern auch guter Service und Beratung nichts. Marketing, Rechtsberatung, Partnersuche: Alles kostet, bevor es etwas bringt. Auch bei guter Vorbereitung gibt es keine Erfolgsgarantie, wenn man Investitions-Neuland betritt.

Die Direktförderungen aus der Internationalisierungsoffensive go-international federn Risiken ab und entlasten Unternehmen. Förderbar sind unter anderem Reise- und Marketingkosten, Honorare lokaler Branchenexpertinnen und –experten, Messe und Kongressteilnahmen, Rechts- und Steuerberatung zum Thema Unternehmensgründung sowie Marktanalysen.

Darüber hinaus bestehen natürlich auch noch andere Förderstellen und Fördermöglichkeiten: Unsere Expertinnen und Experten in den Landeskammern haben den Überblick über viele Fördermaßnahmen und helfen Ihnen, sich im Förderdschungel zurechtzufinden!

Investitionsschutz

Österreich hat im Laufe der Zeit über 60 bilaterale Investitionsschutzabkommen abgeschlossen, um österreichische Unternehmen, die im Ausland investieren, vor Benachteiligung und entschädigungsloser Enteignung zu schützen. Insbesondere für kleine Betriebe, die den Schritt ins Ausland wagen, sind diese Abkommen von großer Bedeutung: Sie erhöhen die Rechtssicherheit für im Ausland investierende Unternehmen.

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft veröffentlicht eine Liste aller bilateralen österreichischen Investitionsschutzabkommen, einschließlich solcher, die mit anderen EU-Staaten bestehen (Intra-EU-BITs).

Seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon im Dezember 2009 ist die Zuständigkeit für ausländische Direktinvestitionen auf die Europäische Union übergegangen (Artikel 207 AEUV). Seither verhandelt auch die EU über Investitionsschutz als Teil von Freihandelsabkommen oder über reine Investitions- und Investitionsschutzabkommen. Dabei dürfen die Mitgliedstaaten weiterhin bilaterale Abkommen mit Drittstaaten abschließen, sofern mit diesen Staaten keine europäischen Abkommen verhandelt werden oder geplant sind.

Wir geben Ihnen einen Überblick über die Handels- und Investitionsabkommen der EU mit Drittstaaten.