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VCE Vienna Consulting Engineers ZT und MED-EL gewinnen Silk Road Biz Award 2022!

Wirtschaftsdelegierter Clemens Machal und Botschafter Alois Kraut ehren in Taschkent die Preisträger aus Wien und Tirol

Gewinner des Silk Road Biz Awards 2022
© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Im Bild (v.l.n.r.): Alois Kraut (österr. Botschafter für Usbekistan), Vladimir Primako (MED-EL), Thomas Estl und Daniel Pirkopf (beide VCE Vienna Consulting Engineers ZT), Clemens Machal (Wirtschaftsdelegierter, AC Almaty)

Am 2. Juni 2022 überreichten Clemens Machal, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Zentralasien, gemeinsam mit Alois Kraut, österreichischer Botschafter für Usbekistan, den Silk Road Biz Award 2022 der Wirtschaftskammer Österreich für herausragende Leistungen in Zentralasien.

Insgesamt waren fünf Unternehmen aus drei Bundesländern für den Preis nominiert. Die Preisträger MED-EL (Tirol) und VCE Vienna Consulting Engineers ZT (Wien) überzeugten die Jury mit Erfolgstorys in Usbekistan und Turkmenistan. Der begehrte Preis wurde anlässlich der erstmals in Usbekistan stattfindenden, österreichischen Networking-Konferenz „AUSTRIA CONNECT Central Asia 2022“ in Taschkent vergeben.

Die Gewinnerprojekte des Silk Road Biz Award 2022 sind:

  • MED-EL (Tirol): Das Unternehmen mit Firmenzentrale in Innsbruck ist weltweit führend in der Entwicklung innovativer technischer Lösungen für Hörverlust. Im Jahr 2021 erreichte MED-EL den bisherigen Höhepunkt seiner Marktaktivitäten in Usbekistan: Über 500 Kindern konnten bei operativen Engriffen Cochlea-Implantate eingesetzt und ihnen somit das Hören ermöglicht werden. Das ist eine neue Rekordzahl! Damit unterstützt MED-EL die Ermöglichung von fundierter Ausbildung dieser Kinder und verbesserten Chancen am Arbeitsmarkt. MED-EL unterstützt zudem die usbekischen Behörden und Experten beim Aufbau eines umfangreichen Früherkennungsprogramms für Hörstörungen, bei postoperativen Rehabilitationsprogrammen und bei der Weiterbildung von Spezialisten im Bereich der Hörgesundheit.

  • VCE Vienna Consulting Engineers ZT (Wien): Das Beratungsunternehmen wurde vom Transportministerium Turkmenistans mit der Planung, Beratung und Qualitätskontrolle für das Autobahn-Projekt der 600 Kilometer langen Strecke von Aschgabat nach Turkmenabat beauftragt. Damit ist das Unbternehmen wesentlich verantwortlich für die Sicherung und die Einhaltung von Ingenieurdienstleistungs- und Baunormen, sowie für die Umsetzung von Infrastruktur- und Mautsystemeinrichtungen, Autobahnmeistereien, Rastplätzen, Tankstellen, Hotels, Supermärkten und Restaurants entlang der Autobahnstrecke. Die Energieversorgung auf der Autobahn erfolgt zudem mit innovativen Photovoltaikanlagen. Der erste Autobahnabschnitt wurde im Oktober 2021 für den Verkehr freigegeben und trägt zur Verbesserung der Qualität von Logistikdienstleistungen und der Förderung des lokalen und internationalen Transitverkehrs zwischen Europa und Asien bei.

„Zentralasien rückt immer stärker in den Fokus der heimischen Exportwirtschaft“, freut sich Clemens Machal. „Mit dem jährlich vergebenen Silk Road Biz Award möchten wir auf die vielfach unbekannten Erfolgsstorys österreichischer Firmen aufmerksam machen - es gibt viele Erfolgsgeschichten in Zentralasien. Sie müssen nur erzählt werden”, so der Wirtschaftsdelegierte  und ergänzt „Die rot-weiß-roten Erfolge in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan sollen unsere Unternehmer anspornen, sich mit der Wachstumsregion Zentralasien aktiv auseinanderzusetzen.“

Auch im Jahr 2023 wird das AußenwirtschaftsCenter Almaty österreichische Erfolgsgeschichten in Zentralasien auf den roten Teppich holen und mit dem Silk Road Biz Award würdigen. Seien Sie dabei und bewerben Sie sich mit Ihrem Erfolgsprojekt in Zentralasien!”, ermutigt Machal zur Bewerbung für den Silk Road Biz Award 2023 bis 31. Dezember 2022. 

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