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Kreativwirtschaftsstrategie für mehr Innovation und Wertschöpfung in Österreich

Maßnahmen und klarer Fahrplan bis 2025

Die Kreativwirtschaft hat wie kaum ein anderer Bereich in den letzten Jahren als Wirtschafts- und Wettbewerbsfaktor innerhalb der Europäischen Union an Bedeutung gewonnen. Für Österreich stellt sie als Wachstums- und Innovationsmotor einen bedeutenden Erfolgsfaktor für die Wirtschaft dar.

Das Innovationspotential ist in der Kreativwirtschaft selbst sehr hoch, sie wirkt aber auch als Treiber für innovative Produkte und Dienstleistungen in anderen Branchen und trägt zu deren Wertschöpfung und Wachstum bei. Die transformative Kraft der Kreativwirtschaft kann darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag für andere Branchen, zur Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze (vor allem in KMU), zur Erhöhung der Attraktivität von Städten und Regionen als Wirtschaftsstandort und zur Stärkung regionaler Innovationssysteme, leisten. 

Die Kreativwirtschaft umfasst erwerbsorientierte Unternehmen, die sich mit der Schaffung, Produktion, (medialen) Distribution von kreativen und kulturellen Gütern und Dienstleistungen beschäftigen - aus den Bereichen Architektur, Buch & Verlagswesen, Design, Werbung, Filmwirtschaft (inkl. Fotografie), Musikwirtschaft, Radio & TV, Software & Games und dem Markt für Darstellende Kunst.

Struktur der Kreativwirtschaft 2016

Charakteristika, wie kleinteilige Strukturen, Kooperationsfähigkeit und vernetztes Arbeiten, Internationalität, Wissens- und Technologieaffinität, Experimentierfreude und Kreativität, machen die Kreativwirtschaft häufig zur Avantgarde in der gesamten Wirtschaft. Trends und interessenpolitische Anliegen werden hier schon frühzeitig sichtbar.

Kreativwirtschaft
© KAT

Die Österreichische Kreativwirtschaftsstrategie – Die Kreativwirtschaft als Wirtschaftsfaktor und Impulsgeberin für den Innovationsstandort Österreich 

Mit der im Juni 2016 vom BMWFW veröffentlichten Österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie wurde in Hinblick auf das interessenpolitische gesetzte Ziel der WKÖ, die Kreativwirtschaft als zweite Säule der Innovationspolitik neben F&E-Innovationen zu positionieren und die Kreativwirtschaft als Treiber für Wertschöpfung und Transformation anderer Branchen zu nutzen, ein wesentlicher Meilenstein erreicht.  


Die neue Strategie wurde in einem dreimonatigen Open-Innovation-Prozess unter Federführung des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) in Kooperation mit der Kreativwirtschaft Austria (KAT), der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) erarbeitet.

Mehr als 100 Kreativschaffende haben gemeinsam mit Expertinnen und Experten unterschiedlichster Bereiche eine Vision inklusive 22 konkreter Maßnahmen in den 3 Säulen der Strategie Empowerment, Transformation und Innovation formuliert und einen klaren Fahrplan bis 2025 definiert. 

Weitere Informationen

Kreativwirtschaftsstrategie

Kreativwirtschaftswettbewerb

Kreativwirtschaftsgeschichte 2019

Kreativwirtschaftsgeschichte 2017

Kreativwirtschaftsgeschichte 2016

Kreativwirtschaftsgeschichte 2015

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