th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close icon-window-edit icon-file-download icon-phone xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht twitter search print pdf mail linkedin Google-plus facebook pinterest skype vimeo snapchat arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram

Unternehmerin des Monats Juli 2016 - Caroline Aspernig aus Klagenfurt

Frau in der Wirtschaft stellt die Unternehmerin des Monats, Caroline Aspernig, Geschäftsführerin der Aspernig Karosserietechnik GmbH in Klagenfurt vor.




Mein Erfolgsgeheimnis ist meine Authentizität, ich lasse mich von niemandem verbiegen!


Karosserietechnik Aspernig -

Auf den ersten Blick vermutet man ungezähmte „Manpower“ hinter dem Unternehmen in der Edlmanngasse 5 in Klagenfurt. Das ist auch richtig. Doch diese geballte Manneskraft hat eine „Powerfrau“ im Griff: Caroline Aspernig, eine Frau mit einem nicht zu übersehenden Fabel für Autos. „Ich habe mich schon als kleines Kind für das Lackieren von Autos und diversen anderen Teilen interessiert“, erzählt die Unternehmerin. Die Werkstätte des einst elterlichen Betriebes war schon immer ihr Lieblingsplatz. Der Beruf wurde ihr sozusagen in die frisch lackierte Wiege gelegt. Nach ihrer schulischen Laufbahn konnte sie ihren Vater nach zähem Ringen überzeugen, dass sie die richtige Nachfolgerin für seinen Betrieb ist. Als Lackiererin wollte die junge Klagenfurterin ihre berufliche Karriere starten. „Ich war immer schon sehr ehrgeizig und strebsam was die Verwirklichung meiner Ziele anbelangte. Dann hab ich das „Schleifpackerl“ in die Hand genommen und mit der Arbeit begonnen. Mein Vater hat mir damals zwei Wochen gegeben, er dachte der Schmutz und der Gestank würden mich davon überzeugen, dass dieser Beruf doch nichts für eine Frau sei.“ Das ist nun viele Jahre her und Caroline Aspering steht noch immer voller Überzeugung in ihrem Unternehmen!

Es gibt fast nichts, was wir nicht lackieren können!


Eine Frontfrau die für Qualität, Freundlichkeit und beste Beratung steht

  

Im Laufe der Jahre erweiterten viele Seminare und die Zusammenarbeit mit Spezialisten den Wissenstand der Unternehmerin im Bereich der Karosserietechnik. Unbezahlbare Erfahrungen. „1998 habe ich meine Meisterprüfung mit Auszeichnung bestanden. Das war für mich ein ganz besonderer Tag, weil ich endlich mein Können unter Beweis stellen konnte.“ Damals war sie Kärntens erste Meisterin in diesem Fach. Heute macht sie nur noch wenige Lackiererarbeiten selbst, weil sie durch ein ausgezeichnetes Team in der Werkstatt unterstützt wird.

Caroline Aspernig widmet sich den Herausforderungen der Geschäftsführung, der Kundenbetreuung und allem anderen, was der berufliche Alltag mit sich bringt. Nur manchmal kann sie nicht anders und geht in Richtung Lackiererbox, nimmt dem Lackierer die Pistole aus der Hand, um selbst Hand anzulegen. Das nennt man dann „Leidenschaft“.

Wenn sich ein junger Mensch dazu entschließt, den Beruf des Karosseriebautechnikers bzw. Lackierers zu lernen, ist die Unternehmerin gerne bereit mehr Lehrlinge aufzunehmen, als Gesellen/innen auszubilden und anschließend als Kommissionsmitglied die Meisterprüfung abzunehmen. Leider schwindet das Interesse, diesen Beruf zu erlernen. Daher ist es nicht so einfach, gute Fachkräfte zu finden. Im Moment zählt das Team um Caroline Aspernig sieben Gesellen und einen Lehrling.

Wer will schon schönes Wetter

  Sonne, wolkenloser und blauer Himmel - worauf andere Berufssparten hoffen, ist für Caroline Aspernig nicht unbedingt das Wunschszenario. „Wir hoffen auf einen Sommer mit viel Hagel und Stürmen, dann boomt unser Geschäft richtig“, gesteht sie uns lachend. Für die Kunden wird immer das Beste gegeben. Dies spiegelt sich auch bei den verwendeten Materialien wider. Hochwertige Lacke, Produkte und Weiterbildungsseminare für die Mitarbeiter garantieren Qualität auf hohem Niveau sowie die Chance, sich von der Konkurrenz abzuheben. „Wir versuchen es einfach besser zu machen als andere.“

Ich wurde Unternehmerin weil ich gut delegieren kann und weil ich gerne an der „Front“ stehe -  ich bin in diese Rolle hineingeboren!


„Wild thing“

 Privat ist die Unternehmerin ebenfalls „wild“ unterwegs. In der Lackiererbox steht ein frisch, orange lackierter Opel GT und vor dem Haus der schwarzer Porsche Cayman S der Chefin, die das Herz jeden Mannes aber anscheinend auch mancher Frauen höher schlagen lasst. Ihre Hobbies sind unumstritten Autos, aber auch Fitness. Fast täglich besucht sie das gegenüber liegende Fitnessstudio. Denn die sportliche Unternehmerin, wie sollte es auch anders sein, ist selbst ausgebildete Fitnesstrainerin. Sie gibt also privat und beruflich Gas.

  

Mit viel PS in die Zukunft  

„Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird. Daher konzentriere ich mich darauf, die Kraft aufzubringen, um weiterhin gute Arbeiten zu liefern und am Markt bestehen zu können. Ein spezielles Motto habe ich nicht.“

 Caroline Aspernig, Mutter einer jugendlichen Tochter, nimmt jeden Tag wie er kommt und versucht beruflich wie privat ihr Bestes zu geben. „Wenn ich Gutes ausstrahle, dann wird auch Gutes zurückkommen“, sagt die taffe Besitzerin der Aspernig Karosserietechnik GmbH.





WORDRAP: 


Mein Erfolgsgeheimnis ist...meine Authentizität, ich lasse mich von niemandem verbiegen!

Ich wurde Unternehmerin, weil …weil ich gut delegieren kann und weil ich gerne an der „Front“ stehe; ich bin in diese Rolle hineingeboren!

Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist... ich hatte eine Chevrolet Corvette die ich aus Amerika importiert und restauriert habe. Das war sozusagen mein „Vor-Meisterstück“.

Eine meiner Stärken ist... mein Ehrgeiz und meine Ausdauer.

Zum Job-Ausgleich mache ich...Fitness

Die größte Herausforderung in der Selbstständigkeit war/ist ….es ist heutzutage viel schwieriger einen bereits bestehenden Betrieb zu erhalten, besonders wenn man sich die Konkurrenz rundum anschaut! Also gibt es nur eines….versuchen es immer besser zu machen!

Was sollte getan werden, um Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern bzw. was könnte Ihr Leben als Unternehmerin erleichtern? Der Tag müsste 48 Stunden haben und ich denke wenn jemand selbstständig sein möchte egal ob Mann oder Frau, dann sollte man es versuchen egal wie schwierig es scheint.

Was ich in Zukunft noch gerne umsetzen möchte…ich weiß nicht was die Zukunft bringt also kann ich nur hoffen die Kraft zu haben um weiterhin gute Arbeiten zu liefern und am Markt zu bestehen.

Mein Motto lautet: Ich habe kein Motto, ich nehme jeden Tag wie er kommt und versuche mein Bestes zu geben beruflich wie privat! Wenn ich Gutes ausstrahle - was nicht immer gelingt - dann wird Gutes zurückkommen. 

                                                            Bildergalerie


Kontakt:

Aspernig Karosserietechnik GmbH

Edlmanngasse 5

9020 Klagenfurt

T: 0463/41349

E: office@aspernig.com

W: www.aspernig.com

Stand: