
Der Masterplan Kern
Im Fokus des Masterplan steht Zusammenarbeit als Dreh- und Angelpunkt des täglichen Denken und Handelns.
WIR Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, WIR mit den Funktionärinnen und Funktionären, WIR mit den Standortpartnern und vor allem WIR mit den Unternehmerinnen und Unternehmern.
Vernetzungs- und Kooperationsdenken sind für die Mitgliedsbetriebe strategisch relevante Wettbewerbsfaktoren.

1.Nachhaltigkeit / Ökologisierung
Oberösterreich hat das Potential zu einer international führenden Region im Bereich der nachhaltigen und ökologisch verträglichen Wirtschaftsweise zu werden. In Generationen denkende Familienbetriebe und hochinnovative Unternehmen, welche neue Verfahren und Technologien entwickeln, sind die Basis für den langfristigen Erfolg der heimischen Wirtschaft. Ökologisierung ist eine Chance, es braucht breite Ermutigung und unterstützende Rahmenbedingungen.
2. Entlastung
Die Steuer- und Abgabenquote muss im internationalen Vergleich gesehen werden. Daher sind die Bürokratie- und Verwaltungskosten deutlich zu senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Starre und veraltete Gesetzesregelungen brauchen mehr Flexibilität und Praxistauglichkeit. Bei Gesetzesverstößen muss das Motto „Beraten statt strafen“ lauten.
3. Fach-/Arbeitskräfte
Oberösterreichs Unternehmen brauchen Arbeitskräfte. Aus verschiedensten Gesellschafts- und Bildungsbereichen werden wir leistungs- und wissenshungrige Menschen mit neuen Ausbildungsformen begeistern. Wir werden lebenslanges Lernen forcieren, den Wert der Lehre heben und so dem demographischen Wandel entgegenwirken.
4. Innovation/Digitalisierung
Neue Produkte und Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und Vertriebssysteme sowie neue Produktionsprozesse mit Hilfe von Digitalisierungstechnologien bringen den Standort und die Betriebe im Wettbewerb voran. Jetzt heißt es, Forschungsanreize für die Unternehmen zu setzen, die universitäre Forschung zu stärken und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.
5. Export
Die Exportkraft unserer Unternehmen stärkt den Standort und sichert das Wachstum – und damit auch Wohlstand und Lebensqualität. Exportkooperationen und Exportförderinstrumente müssen ausgebaut werden. Die Verstärkung von Exportbestrebungen bei wissensbasierten Dienstleistungen kann Oberösterreich als Top-Standort festigen.
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„Als Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich mache ich mich für eine offene Denkweise stark und lade alle dazu ein: vom Lehrling bis zum Firmenchef, vom Startup-Gründer bis zur Spitzenmanagerin. Denn Wirtschaft sind wir alle. Und nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen, bringt das unser Land weiter. Stellen wir also das Gemeinsame vor das Trennende. Und stärken wir den Unternehmergeist, der Oberösterreich so erfolgreich gemacht hat – und unser Land auch in Zukunft erfolgreich machen wird. Dafür wollen mein Team und ich ALLES UNTERNEHMEN.“