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Gesundheitsförderung: Vitale Mitarbeiter - gesunde Betriebe

Gesundheit ist unbezahlbar. Daher setzen viele Unternehmen Maßnahmen, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu erhalten

Betriebliches Gesundheitsmanagement kann – systematisch umgesetzt – ein wesentlicher Aspekt für den Unternehmenserfolg sein. Die Erfolgsformel ergibt sich durch eine enge Verbindung von Arbeit und Gesundheit: Mitarbeiter brauchen für ihre Gesundheit ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld. Aber auch die Identifikation mit dem Unternehmen und die Bereitschaft, Leistung erbringen zu wollen, sind grundlegende Faktoren für die Gesundheit der Mitarbeiter. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein Instrument, das Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen unterstützt.

Die Maßnahmen zur Erreichung von Gesundheit im Unternehmen sollten aufeinander abgestimmt sein. Den größten Teil des Tages verbringen Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz, daher ist es wichtig, ein betriebliches Umfeld zu schaffen, das sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt. Dazu ist es notwendig, die Ausgangslage zu erheben und zu analysieren. Darauf aufbauend können individuell auf den Bedarf zugeschnittene Entwicklungsschritte ausgearbeitet und gesetzt werden. Auf ihrem Weg zu einem organisierten betrieblichen Gesundheitsmanagement werden Tiroler Unternehmen umfangreich unterstützt vom Verein „Gesundes Arbeiten in Tirol“ (Träger: Tiroler Wirtschaftskammer, ÖGB, Industriellenvereinigung Tirol, Sozialversicherungsträger, Uniqa sowie die Großbetriebe Swarovski Wattens, Sandoz, Plansee und Felder) - strategischer Partner ist das Land Tirol. 

Evaluierung und Maßnahmensetzung

Änderungen oder Anpassunge der Arbeitsumstände, Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation, Arbeitsprozesse usw. können die Gesundheit der Mitarbeiter fördern. Auch entsprechende Seminare, wie zum Beispiel zu den Themen „Stressbewältigung“ oder „Zeitmanagement“, tragen zu Bewusstseinsbildung der Mitarbeiter bei. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtige Instrument, um Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheitspotenziale zu stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern.

Eine gesetzliche Definition der betrieblichen Geundheitsförderung gibt es nicht, vielmehr stellt sie eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers dar. Gesetzlich festgehalten ist jedoch der Arbeitnehmerschutz, der die Sicherheit und Gesundheit von Arbeitnehmern gewährleisten soll. Betriebe müssen demnach Arbeitsplätze überprüfen und für die Einhaltung der Vorschriften sorgen. Ein Aspekt des Arbeitnehmerschutzes ist die Evaluierung. Bei der Evaluierung werden zunächst die Gefahren am Arbeitsplatz ermittelt und beurteilt, um in weiterer Folge die erforderlichen Maßnahmen festzulegen. Der Arbeitgeber hat mit Beginn der Beschäftigung eines Mitarbeiters die Evaluierung durchzuführen. Die Evaluierungspflicht betrifft sowohl arbeitsbedingte, physische als auch psychische Belastungen. Wurden beeinträchtigende Arbeitsbedingungen erkannt, müssen Maßnahmen getroffen werden, die eine Entlastung herbeiführen.

Gesundheit ist das kostbarste Gut eines jeden Menschen

Der Verein „Gesundes Arbeiten Tirol“ hat sich daher zum Ziel gesetzt, Tiroler Unternehmen
die betriebliche Gesundheitsförderung näher zu bringen sowie konkrete Maßnahmen und Möglichkeiten zur Umsetzung im Betrieb aufzuzeigen und anzubieten. Angebote und Hilfestellungen für die Umsetzung finden Sie auf der Website www.gesundesarbeiten-tirol.at.
Als Einstieg in das betriebliche Gesundheitsmanagement können Unternehmen den vom Verein „Gesundes Arbeiten Tirol“ ins Leben gerufenen „BGM-Guide“ als Online-Tool nutzen, der auf
der Website kostenlos zur Verfügung steht.

Gesundheit in Ihrem Betrieb fördern

Ein zentraler Punkt im betrieblichen Gesundheitsmanagement ist also die enge Verknüpfung von drei Säulen:

  • dem gesetzlichen Arbeitnehmerschutz
  • der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • dem Fall- und Fehlzeitenmanagement.

Der BGM-Guide ist eine  Unterstützung für Unterrnehmen, diese drei Handlungsfelder im Betrieb strukturiert zu betrachten. Ein erster Schritt ist die Analyse der Ausgangssituation. Diese kann anhand von Leitfragen direkt im BGM-Guide vorgenommen werden. „Auf unserer Plattform "Gesundes Arbeiten Tirol" unter www.gesundesarbeiten-tirol.at stellen wir den Betrieben ein Online-Tool zur Verfügung, mit dem sie sich zeitunabhängig einen kompakten Überblick bezüglich der wichtigsten Handlungsfelder schaffen können“, verweist der Obmann des Vereins „Gesundes Arbeiten in Tirol“, Bernhard Achatz von der Tiroler Wirtschaftskammer, auf den BGM-Guide. Online einfach zu bedienen leitet dieser zu den wichtigsten Ansprechpartnern sowie zu entsprechenden Beratungsmöglichkeiten weiter. Mit diesem betrieblichen Gesundheits-Check können sich Betriebe in kompakter Form und vor allem zeitunabhängig mit den wichtigsten Voraussetzungen für den Einsatz wirksamer Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit im Unternehmen vertraut machen.

Darüberhinaus bietet das Infoportal „Gesundes Arbeiten Tirol“ einen schnellen Zugriff auf Informationen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz wie zum Beispiel:

  • die gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes
  • Anregungen zur optimalen Gestaltung betrieblicher Gesundheitsförderung
  • konkrete Beratungsangebote in Tirol
  • positive Beispiele aus der Region
  • die Tools GesundheitsCheck und Betriebliches Gesundheitsmanagement


Für persönliche Beratung und Informationen zu gesundem Arbeiten steht der Geschäftsführer des Vereins, Mag. Simon Thönig, in der Tiroler Wirtschaftskammer gerne zur Verfügung:
T 05 90 90 5-1442
E gesundesarbeiten@wktirol.at

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