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1. Supergrätzl in Wien Favoriten

Pilotprojekt startet im 10. Wiener Gemeindebezirk

Die Stadt Wien arbeitet seit Sommer 2021 an dem Pilotprojekt für das erste „Wiener Supergrätzl“. Dazu wurde ein Entwicklungskonzept mit Maßnahmen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum entwickelt sowie ein Verkehrskonzept zur Verkehrsberuhigung und Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Was ist ein Supergrätzl?
Supergrätzl sind definierte, abgegrenzte Gebiete in der Stadt (Häuserblocks), die fußläufig erschließbar sowie verkehrsberuhigt sind und eine hohe Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum aufweisen sollen. Der motorisierte Durchzugsverkehr soll unterbunden, Fußgänger- und Radverkehr optimiert sowie Gestaltungselemente in den Straßenraum integriert werden.
Das Projekt im Detail.

Die Wirtschaftskammer Wien informiert Sie über die geplanten Maßnahmen im oben angeführten Bereich:

Der Start in die Pilotphase erfolgt voraussichtlich mit Juni 2022, vorab ohne bauliche Maßnahmen. Die neue Verkehrsorganisation wird durch Bodenmarkierungen und Poller kundgemacht. Verordnung einer Fußgängerzone:
  • Herzgasse zwischen Erlachgasse und Pernerstorffergasse (in weiterer Folge sind zusätzliche Fußgängerzonen geplant:
  • Pernerstorffergasse zwischen Herzgasse und Alxingergasse
  • Alxingergasse zwischen Pernerstorffergasse und Erlachgasse)
Verordnung von schleifenartigen Einbahnen (sogenannte Diagonalsperren): Die Einbahnregelungen innerhalb des Gebiets werden verändert, um den Durchzugsverkehr zu unterbinden. Die Zufahrt zu sämtlichen Objekten bleibt jedoch wie bisher gestattet (ausgenommen die Einschränkungen in den Fußgängerzonen).

Gehsteigvorziehungen und Fahrbahnanhebungen in den Kreuzungsbereichen
Betroffene Schanigärten, die an die neue Verkehrssituation anzupassen sind, werden von der MA 28 bzw. vom Magistratischen Bezirksamtes benachrichtigt.
Klimafreundliche Gestaltungen wie Begrünungen durch Baumpflanzungen und Pflanzentröge, künstlerisch gestaltete Aufenthaltsbereiche, temporäre Sitzmöbel, etc. zu einem Großteil im Bereich der derzeitigen Parkordnungen
Nach der Testphase erfolgt eine Evaluierung. Eine bauliche Umsetzung könnte frühersten 2023 starten
Die Wirtschaftskammer Wien befürwortet grundsätzlich Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität von Straßenzügen. Die gute Erreichbarkeit der ansässigen Betriebe für Kunden und Lieferanten bleibt aber weiterhin für ein pulsierendes Stadtleben zentral.
Ihre Beobachtungen hinsichtlich der Auswirkungen der neuen Verkehrssituation vor Ort ist daher besonders wichtig. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anregungen gerne an uns, damit diese in das Projekt einfließen können.