Schultz begrüßt Pläne von ÖVP-Chef Kurz zum Ausbau der Kinderbetreuung
„Der rasche Ausbau von flächendeckender, qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung ist seit langem eine unserer dringendsten Forderungen. Ebenso wie die Ausweitung der Betreuungszeiten – vor allem auch im ländlichen Raum. Denn nur so wird Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingen“, begrüßt Martha Schultz, Bundesvorsitzende der Unternehmerinnen-Vertretung Frau in der Wirtschaft (FiW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die heute Mittwoch von ÖVP-Chef Sebastian Kurz präsentierten Pläne für einen flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung mit besserer Orientierung an den Bedürfnissen der Eltern und höherer Qualität der Betreuung.
Höhere Betreuungsqualität und frühkindliche Förderung
Gerade für Unternehmerinnen, die nie klassische nine-to-five-Jobs haben, sei eine stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der Eltern enorm wichtig, so Schultz. Auch der Fokus auf höhere Qualität der Betreuung und frühkindliche Förderung steht seit langem ganz oben auf der Agenda von Frau in der Wirtschaft. Denn es gibt international einen breiten Konsens darüber, dass frühkindliche Förderung enorm wichtig ist und neben gesellschaftspolitischen auch positive ökonomische Effekte auslöst. “Dass die Diskussion um die frühkindliche Bildung und Förderung nun endlich auch in Österreich angekommen ist, freut uns angesichts der Tatsache, dass es sich um ein derart entscheidendes Zukunftsthema handelt, natürlich“, unterstreicht Schultz abschließend. (PWK703/ES)
von Elisabeth Salzer