Dass Tee im Trend liegt, ist nichts Neues. Dass Teetrinker zu einer riesigen Zielgruppe geworden sind, weiß man nicht erst seit der 620-Millionen-Dollar-Übernahme des größten US-Teehändlers Teavana durch die US-Kaffeehauskette Starbucks, sondern sieht man auch an der Riesenauswahl an Tees in den Supermarkt-Regalen. Wer Tee – ob Kräuter- oder Früchtetee - trinkt, genießt ihn in dem Glauben, dass er natürlich, wohltuend und gesund ist. Doch nicht immer ist Tee gleich Tee, wer sich die Inhaltsstoffe durchliest, merkt aber bald, dass auch hier Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker verbreitet sind. Logisch, dass der beste Tee wohl direkt vom Teebauern kommt.
Tee aus Indien und Nepal
Indien ist mit mehr als 620.000 Hektar Teeplantagen weltweit zweitgrößter Teelieferant (China hat übrigens 2,2 Millionen Hektar Anbauflächen), die indischen Teesorten gehören zu den bekanntesten der Welt. Fast logisch, dass aus Indien der erste Online-Teeladen der Welt kommt, der täglich die frischesten indischen Sorten aus Darjeeling, Assam und den Nilgiris sowie Teesorten aus Nepal an Teeliebhaber in aller Welt liefert. Das Online-Portal Teabox aus Indien war sogar den renommierten Medien wie dem „Forbes Magazine“ der „New York Times“ als auch der „Vogue“ ausführliche Berichte über das schnell wachsende E-Tea-Business wert. Mit Teabox bekommen die Kunden den Tee direkt vom Produzenten, ganz ohne Zwischenhändler. Dies sichert den Teebauern maximalen Gewinn und den Kunden ein qualitativ hochwertiges Produkt.
In sieben Tagen von der Plantage in die Tasse
Das Geschäftsmodell von Teabox ist sehr einfach und unkompliziert: Von der Plantage zum Kunden innerhalb von sieben Tagen. Der Tee wird geerntet und unter modernsten Lagerbedingungen konserviert, sodass die Qualität des Tees gewährleistet ist – der Tee wird vor Luft (Sauerstoff), Licht, Hitze und Feuchtigkeit geschützt. Aus betrieblichen Gründen wird der Tee in Einzelverpackungen (Vakuum) von 100 g für lose Blätter oder Teebeutel (Stickstoffspülung) von 2-3 g für Teebeutel weiter verpackt. Neben dem Tee hat Teabox das Portfolio auch um Eistee erweitert.
New Delhi, 30.08.2019
Musterbeispiel für andere Spezialitäten
All dies wird durch eine effiziente Logistik unterstützt, die die Lieferung des Tees innerhalb von sieben Arbeitstagen an jeden Ort auf der Welt gewährleistet. Die traditionelle Teeroute ist lang und beginnt auf der Plantage, geht über ein Auktionshaus zu den Händlern, Transporteuren, in den meisten Fällen dauert es oft drei bis sechs Monate, bis hergestellte Tees den Verbraucher erreichen. Die Teabox kann durchaus als Musterbeispiel dafür angesehen werden, dass Länder mit ihren Spezialprodukten im Online-Business mit guter Logistik weltweit punkten können – und es gibt in der Tat in vielen Ländern kulinarische Spezialitäten, für die es eine weltweite Nachfrage gäbe.
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