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Tomato, Automato - der erste Tomaten-Apparat der Welt



Das belgische Unternehmen  "Stoffels Tomaten" hat sich zu einem der europäischen Vorzeigeunternehmen entwickelt. Wie es ihm gelingt zu hundert Prozent nachhaltig zu arbeiten und Innovation dabei  nicht auf der Strecke bleibt ...
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Tomatenzüchter Stoffel mit Familie im Gewächshaus mini Tomaten in die Luft werfend
© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Tomatenzüchter Stoffel mit Familie im Gewächshaus mini Tomaten in die Luft werfend

Tomatenzüchter Stoffel mit Familie im Gewächshaus mini Tomaten in die Luft werfend Tomatenzüchter Stoffel mit Familie im Gewächshaus mini Tomaten in die Luft werfend

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Der belgische Tomatenzüchter Paul Stoffels macht sich mit einem völlig neuen Zugang im Tomaten-Business einen Namen: Er legt nämlich in seiner Landwirtschaft großen Wert auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen wie Energie und Wasser und setzt auf Produktinnovationen – und zu letzteren gehört unter anderem ein Tomaten-Automat.

Hygienische Selbstbedienung

Innerhalb von ca. 20 Jahren hat sich  "Stoffels Tomaten" zum vermutlich modernsten Tomatenproduzenten in Belgien entwickelt. Durch die Erfindung eines Automaten, der bezeichnenderweise „Stoffels Automato“ heißt, hat das Unternehmen die Selbstbedienung in der Gemüseabteilung von Supermärkten um eine kleine Erfindung verspielter gemacht. „Sich in den Gemüseabteilungen der Supermärkte und in Lebensmittelgeschäften selbst zu bedienen, ist einfach ein Trend geworden, den man nicht übersehen kann“, so Paul Stoffels. Gemüse und Obst sind farbenfroh arrangiert, was sie nicht nur appetitlich aussehen lässt, sondern was auch zum Zugreifen (und zum Kaufen) einlädt. Stoffels sah aber auch die Nachteile der Selbstbedienung. „Entweder das Produkt fällt zu Boden und darf dann nicht mehr verkauft werden, oder jeder inspiziert das Gemüse und Obst, greift mehrere Produkte an, was äußerst unhygienisch ist.“ 

Tomaten mit Dreh

„Stoffels Tomaten“ hat eine Lösung für Kirschtomaten entwickelt, den Automato, ein Portionierapparat aus Karton, der sich schnell aufbauen lässt. Mit dieser Erfindung kann der Kunde wählen, wie viele Tomaten er in welcher Farbe haben möchte. Man stellt einen Becher unter den Automaten, dreht an einer grünen Kurbel und bewegt diese so lange, bis der Becher mit Kirschtomaten gefüllt ist „Der Produktverlust wird auf ein Minimum reduziert und alles läuft sehr hygienisch ab“, so Stoffels.

Bio-Verpackungen

Ein weiterer Weg, um neue Kunden für sich zu gewinnen, ist nicht nur die Züchtung neuer Tomatensorten, sondern auch die Entwicklung neuer Verpackungen aus biobasierten Rohstoffen, die zu hundert Prozent recycel- und kompostierbar sind. Dass "Stoffels Tomaten" ein europäischer Vorzeigebetrieb ist, beweist auch die Tatsache, dass nur biologische Mittel zur Bekämpfung von Schimmel oder Insekten genutzt werden, Wärme für die Heizung der Gewächshäuser recyclet und Regenwasser für die Bewässerung der Tomaten genutzt wird. Dass für Paul Stoffels auch das Thema Diversität bei den Mitarbeitern wichtig ist, zeigt, dass sein Unternehmen einer der europäischen Musterbetriebe ist.

Brüssel, 02.12.2019


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Ihre Ansprechpartnerin:

AussenwirtschaftsCenter Brüssel
Martina Madeo
T +32 2 64 51 650
E bruessel@wko.at

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