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© WKW
7.11

Flächendeckende Schwerverkehrsmaut verhindert

Der Hintergrund

Anfang 2017 planten die Bundesländer die Einführung einer flächendeckenden Maut für den Güterverkehr. Neben Autobahnen und Schnellstraßen sollte zusätzlich eine Maut für Fahrzeuge über 3,5 t auf allen Landes- und Gemeindestraßen eingeführt werden. Auf diesen Straßen sind, im Gegensatz zu den Autobahnen und Schnellstraßen, fast nur österreichische Unternehmen unterwegs. Daher drohte mit dieser Ausweitung eine Belastungslawine auf die österreichischen Betriebe und auch auf Verbraucher zuzurollen.

Die Durchsetzung

In engem Schulterschluss lancierten die neun Landeskammern gemeinsam mit der WKÖ eine breitangelegte Initiative „Mega-Maut – nein, danke!“. Mit dieser Infokampagne wurde die breite Öffentlichkeit pro-aktiv auf die Negativfolgen der Mautpläne aufmerksam gemacht und so Druck auf die politisch Verantwortlichen ausgeübt.

Der Erfolg

Durch die frühzeitige und starke Positionierung der Wirtschaftskammern konnten die Pläne einer flächendeckenden Schwerverkehrsmaut abgewendet bzw. verhindert werden.