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© WKW
7.23

Beförderungsgewerbe mit PKW: Projekt „eTaxi“

Der Hintergrund

Die Stadt Wien hat sich in der Smart City Rahmenstrategie zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2050 der gesamte motorisierte Individualverkehr innerhalb der Stadtgrenzen ohne konventionelle Antriebstechnologien erfolgen soll.

Die bisherigen Erfahrungen mit dem Einsatz von E-Fahrzeugen in Unternehmensflotten oder im Bereich der Logistik sind ausgezeichnet. Zwar sind die Anschaffungskosten von E-Fahrzeugen meist höher, aber es entstehen deutlich weniger Betriebskosten verglichen mit einem fossil betriebenen Fahrzeug oder Hybrid, eine Rechnung also, die mit der Zeit aufgeht.

In Wien sollen umweltfreundlichen Mobilitätsangebote ausgebaut und dabei noch smarter werden. Ziel ist es, dass die Wienerinnen und Wiener für Wege, die sie nicht mit den Öffis zurücklegen können, auf umweltfreundliche Alternativen wie eTaxis oder eBikes zurückgreifen.

Die Durchsetzung

Die WKW rief Anfang 2016 in Kooperation mit den Partnern Wiener Stadtwerke, bmvit, den Vermittlungszentralen Taxi 31300 und Taxi 40100, den Standortpartnern Shell und WIPARK sowie den Profis der Wiener Taxibranche das weltweit größte eTaxi-Projekt ins Leben.

Dieses ist der größte Teil des Programms „E-Mobilität für alle: Urbane Elektromobilität“ und soll für den Einsatz von bis zu 250 elektrisch betrieben Taxis in Wien sorgen.

Der Erfolg

Ab März 2016 waren die ersten eTaxis in Wien unterwegs, die von attraktiven Sonderkonditionen und Förderungen profitieren. In der ersten Phase des Projekts gab es bereits zehn auf das Stadtgebiet verteilte Schnellladestationen sowie eine Schnellladestation am Flughafen Wien.

Durch die Förderung der E-Fahrzeuge und aufgrund der niedrigen Betriebskosten sind eTaxis nun für Taxiunternehmen nicht nur ein nachhaltiges, sondern auch ein rentables Angebot.