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Feines von den verrückten Fleischhauern

Crazy Butcher nennt sich eine neue Fleischerei auf der Landstraßer Hauptstraße. Die beiden Chefs setzen auf Nachhaltigkeit und hohe Qualität.


Dejan Ilic (Mit-inhaber des Crazy Butcher) und WK Wien-Bezirksobmann Klaus Brandhofer
© Stuhlpfarrer | WKW v.l.n.r.: Dejan Ilic (Mit-inhaber des Crazy Butcher) und WK Wien-Bezirksobmann Klaus Brandhofer

Dejan Ilic und sein Geschäftspartner Denis Dobric haben sich einen Traum erfüllt und vor ein paar Wochen den „Crazy Butcher“ auf der Landstraßer Hauptstraße 70 eröffnet. Auf 75 m2 können die Kunden aus einem breiten Sortiment an Frischfleisch und Wurst wählen. Das Angebot wird durch Spezialitäten wie Käse, Aufstriche und Wein abgerundet. Wer in der Nähe ist, kann sich außerdem eine Portion des täglich wechselnden Mittagsmenüs mitnehmen.

Mit Crazy Butcher ist ein weiteres besonderes Geschäft auf die Landstraßer Hauptstraße gekommen. Ich freue mich, dass sie damit noch bunter geworden ist.
Klaus Brandhofer, WK Wien-Bezirksobmann für den 3. Bezirk

Ilic und Dobric sind schon lange im Geschäft: Vor ihrer Selbstständigkeit haben sie jahrelang Erfahrung beim Wiener Traditionsbetrieb Radatz gesammelt. Bei den Produkten, die sie verkaufen, legen sie großen Wert auf Qualität und heimische Herkunft. „Unser Fleisch ist vorwiegend aus der Region, sprich Steiermark, Oberösterreich und Niederösterreich“, erzählt Ilic.  

Wichtig ist den beiden auch, dass das Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung in nachhaltigen Betrieben stammt. Daher kennen sie die meisten Lieferanten persönlich und machen sich vor Ort ein Bild von den Arbeits- bzw. Aufzuchtbedingungen.  

Schmankerl für den Sommer

Für den Sommer sind unter anderem bisher selten in Wien angebotene Fleischzuschnitte, alles fürs Grillen, für den Beefer und weitere Spezialitäten angekündigt. Das Rezept für die fertig erhältlichen Pljeskavica stammt übrigens von Ilic, jenes für die Cevapcici von Dobric. 

Zu den Besonderheiten im Sortiment der Crazy Butcher zählt zum Beispiel auch der Emmerberger Rauchschinken. Er muss einen Monat in einer 120 Jahre alten Räucherkammer reifen, bevor er in den Verkauf kommt. Daneben gibt es aber auch ein paar internationale Spezialitäten wie Rindfleisch aus Argentinien, Dry Aged Beef, US Black Angus usw. 

Egal, wofür man sich entscheidet: Die kompetente Beratung ist immer inklusive. Damit zu Hause das perfekte Gericht auf den Tisch kommt, helfen die beiden bei der Auswahl der passenden Produkte und geben Tipps für Lagerung und Zubereitung.