Gut gebucht: Weihnachtsfeier-Saison startet
Mit Dezember starten die Weihnachtsfeiern in Wiens Lokalen – Betriebliche Feiern wieder voll im Trend – Dobcak: „Kosten pro Person zwischen 60 und 80 Euro“
Lesedauer: 1 Minute
Mit Anfang Dezember starten die Weihnachtsfeiern in Wiens Gastronomie wieder voll durch, die Weihnachtsfeier in der Gastronomie ist wieder „in“ – sowohl im beruflichen wie im privaten Kreis. „Wir sehen schon jetzt eine sehr gute Buchungslage, die beliebtesten Locations sind bereits fast ausreserviert. Konkret: 30 Prozent der Lokale sind zu mehr als 80 Prozent gebucht, wie eine Umfrage unter unseren Mitgliedern zeigt“, weiß Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Wien.
„Weihnachtsfeiern von kleineren und mittleren Firmen, oder auch von einzelnen Abteilungen großer Unternehmen, sind traditionell ein wichtiger Umsatzbringer für die Wiener Gastronomie in der Vorweihnachtszeit. Für zwei Drittel unserer Betriebe sind sie von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg und somit unverzichtbar“, so Dobcak. „Insgesamt haben wir eine gute Buchungslage, die Wirte sind optimistisch, was die nächsten Wochen betrifft“.
Festlicher Rahmen und gute Qualität
Die Besteller der Feiern legen auch in diesem Jahr besonderen Wert auf einen festlichen Rahmen und gute Qualität, durchschnittlich budgetieren sie zwischen 60 und 80 Euro pro Person – inklusive Getränke. Dobcak: „Das kommt natürlich auf die Wünsche der Auftraggeber an. Da sind den Ideen der Gastgeber seitens der Wiener Gastronomie keine Grenzen gesteckt: Vom Punsch-Empfang bis hin zum aufwändigen Show-Dinner, die Angebote werden von Jahr zu Jahr vielfältiger.“
Appell: Reservierungen einhalten
„Wichtig ist mir allerdings auch, an die Gäste und ihre Reservierungs-Disziplin zu appellieren. Gerade weil die Weihnachtszeit so wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe ist, können versäumte Reservierungen und damit ausbleibende Umsätze großen Schaden anrichten: Wenn man es also zum gebuchten Tisch nicht schafft, bitte auch den Wirten informieren, damit er ihn an andere Gäste, die sonst keinen mehr bekommen, vergeben kann. Und damit den Fortbestand seines Lokals sichert – und anderen eine Freude macht“, so Dobcak