Oö. Pyrotechniker unterstützen „GUUTE Bäume“
„Um den immer wiederkehrenden medialen Vorwürfen in Sachen Umweltverschmutzung, Feinstaubbelastung und CO2-Ausstoß bewusst entgegenzutreten, setzen wir Pyrotechniker einen gemeinsamen aktiven Schritt in Richtung Klimaschutz,“ so Ulf Busse, Branchensprecher des Pyrotechnikhandels in der Wirtschaftskammer.
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„Die gesetzten Bäume binden jährlich mehr CO2 als durch Feuerwerke und Pyrotechnik in Oberösterreich verursacht wird und sichern gleichzeitig langfristig und nachhaltig einen Erwerbszweig der Familie Hangweyer. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitrag aktiv dazu beitragen können“, so Busse.
Der landwirtschaftliche Betrieb von Karin Hangweyrer befindet sich in Michaelnbach im Hausruckviertel. Nach dem Todesfall Ihres Mannes und den Trockenjahren 2018-2020, die im Wald einen massiven Schaden durch den Borkenkäfer verursachten, musste es trotzdem weitergehen. Die Landwirtin und Mutter setzte alles daran, den Wald für die nachfolgenden Generationen wieder aufzuforsten und eine lebenswerte Umwelt zu gestalten.
Sie bewirtschaftet neben Ihrer Berufstätigkeit, mit der Unterstützung ihres Sohnes, der sich derzeit noch in Ausbildung befindet, einen Betrieb mit ca. 30 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und ca. 5,5 ha Wald. Allein können sie diese Arbeit nicht bewältigen, daher müssen derzeit für die Waldarbeit überwiegend externe Dienstleister eingesetzt werden, wodurch natürlich zu all dem Schaden noch zusätzliche Kosten verursacht werden.
„Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir Familien mit solchen Schicksalsschlägen finanziell unterstützen können“ betont „GUUTE-Bäume“-Initiatorin Gaby Mayrhofer.
„Die Fachgruppe Pyrotechnik hat den gesamten Beitrag für diese Unterstützungsaktion übernommen. Wir danken recht herzlich, denn nur mit tatkräftiger Hilfe von Sponsoren, können wir helfen und unseren Beitrag für die Zukunft leisten“ so WKO-Obfrau Urfahr-Umgebung Sabine Lindorfer und WKO Leiter Eferding Hans Moser.