Inkoba Region Freistadt
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Erfolgsgeschichte INKOBA Region Freistadt

Auf eine 20-jährige beispiellose Erfolgsgeschichte schauen alle 27 Gemeinden des Bezirks Freistadt zurück. Die INKOBA Region Freistadt gilt heute österreichweit als Best Practice für Betriebsansiedelung.

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Aktualisiert am 28.11.2023

Den Start der Freistädter Betriebsstandort-Entwicklung markierte Greiner Bio One in Rainbach im Mühlkreis. Heute betreut der INKOBA-Verband neun Standorte mit insgesamt ca. 70 ha Betriebsgebiet. 36 Unternehmen mit rund 1100 Mitarbeitern sind dort angesiedelt – global Player wie Kreisel electric oder Dorninger Hytronics, regionale Größen wie Braucommune Freistadt oder Schramm Tech Trade und wichtige Nahversorger wie z. B. Landtechnik Zacharias. 2022 konnten 1,4 Mio. Euro Kommunalsteuereinnahmen an die Mitgliedsgemeinden gemäß dem Aufteilungsschlüssel verteilt werden. Das sind mehr als 10 Prozent des gesamten Kommunalsteueraufkommens im Bezirk Freistadt. Erweiterungen und Ansiedelungen für weitere rund 350 Mitarbeiter sind projektiert. Geschäftsführerin Christa Kreindl erklärt: „Arbeit zu den Menschen bringen ist das unumstrittene Ziel der INKOBA.“

Beim Jubiläumsabend im Salzhof Freistadt anlässlich des 20. INKOBA-Geburtstags informierte Obmann Günter Lorenz über die Zukunft: „Wir legen heute den Grundstein für morgen. Verantwortungsvoller Umgang mit Boden ist uns wichtig, daher haben wir uns mit dem Projekt INKOBA 2040 Zukunftspotentiale angeschaut. Gemeinsam mit dem Land OÖ und der WKO Freistadt sichern wir uns neue Betriebsbaugebiete.“ Obmann-Stellvertreter Dietmar Stegfellner ergänzte: „Wir wollen künftig auch den einzelnen Standort vermehrt nach ökologischen Kriterien gestalten und damit sowohl den Unternehmen als auch der Region Gutes tun.“

Die INKOBA-Region Freistadt wurde erst kürzlich mit dem SDG (Sustainable Development Goals)-Award prämiert. Mit diesem Preis holt der Senat der Wirtschaft jährlich Pioniere bei der Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele vor den Vorhang. In der Kategorie Gemeinde/Gemeindeverbände wurde die INKOBA-Region Freistadt für ihren Beitrag zur strategischen Standortentwicklung mit Fokus auf Flächensparen ausgezeichnet.

WKO-Obmann Christian Naderer und WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger gratulieren dem INKOBA-Vorstand zum Jubiläum, nicht ganz ohne Stolz. Legte doch die WKO Freistadt als Initiator vor 22 Jahren gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mühlviertel den Grundstein für die so erfolgreiche Verbandsgründung, die den gesamten Bezirk Freistadt umfasst.

Emotionaler Höhepunkt des Jubiläumsabend waren die Ehrungen der verdienten Obleute Fritz Stockinger und Wilhelm Wurm. Dank galt auch der Runde von Gründungseltern, die 2003 beherzt und motiviert das Projekt initiiert haben. „Teilen ist immer gut“, ist der Leitspruch, den Fritz Stockinger für die INKOBA geprägt hat.


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