Leitfaden für nachhaltige Unternehmensführung

Die EU hat mit dem European Green Deal eine ambitionierte Strategie vorgelegt, um bis 2050 klimaneutral zu werden und das Wirtschaftswachstum von der Nutzung fossiler Ressourcen zu entkoppeln. Dazu gehört auch die Förderung eines nachhaltigen Finanzwesens und die Einführung einer EU-Taxonomie, die Investitionen verstärkt in nachhaltige Tätigkeiten lenken soll. Zudem sollen die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen standardisiert und ausgeweitet, sowie Mindeststandards für die Lieferkette eingeführt werden. Diese Maßnahmen betreffen vor allem Großunternehmen, aber indirekt auch KMU, die etwa durch die Lieferkette, Bankenrating, CO₂-Bepreisung oder dem Zugang zu Förderungen von den Regularien betroffen sind.

Nicht Problem, sondern Lösung

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen Nachhaltigkeit nicht als Problem, sondern als Lösung sehen. Nachhaltig wirtschaften bedeutet, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekte in Einklang zu bringen und langfristig zu sichern. Um Nachhaltigkeit messbar zu machen, braucht es Zahlen, Daten und Fakten, die Auswirkungen und Nutzen der eigenen Aktivitäten transparent machen. Hierzu gibt es etliche Regularien, die einen Rahmen für Unternehmen bilden. 

All das erfährt man bei der kostenlosen Webinarreihe zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung ab 29. 2. sowie beim Praxis-Workshop am 5. 6.

• Teil 1: 29. 2., 9 bis 10 Uhr: Berichtspflichten in Sachen Nachhaltigkeit und Folgen für KMU
• Teil 2: 21. 3., 9 bis 10 Uhr: intelligentes Datenmanagement als Basis für faktenbasiertes Nachhaltigkeits-Reporting
• Teil 3: 18. 4., 9 bis 10 Uhr: nachhaltige Finanzierung, Nachhaltigkeit und ESG, Sustainable Finance
• Teil 4: 16. 5., 9 bis 10 Uhr: Investitionen in Klimawandel, konkrete Lösungen für Unternehmen
• Teil 5: 5. 6.: Workshop Nachhaltigkeits-Reporting in der Praxis 

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