Autovolksbegehren: Kosten runter!

Jetzt für die Entlastung der Autofahrerinnen und Autofahrer stimmen

Lesedauer: 3 Minuten

14.11.2023

Autofahren muss für alle Menschen leistbar sein: Jetzt für leistbare Automobilität stimmen! Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Forderung auf 

  • Senkung der jährlichen Steuer- und Abgabenlast um 25 % (Normverbrauchsabgabe, Mineralölsteuer, CO2-Bepreisung)
  • Einführung des Reparaturbonus für Kfz
  • bedarfsorientierte Parkraumbewirtschaftung
  • Technologieoffenheit 

Wie können Sie Ihre Stimme abgeben?

Autovolksbegehren: Kosten runter!: Ab sofort online (mit Handy-Signatur, kartenbasierter Bürgerkarte, ID Austria oder EU Login) oder bei jedem Gemeinde- oder Magistratsamt.

Nutzen Sie Ihr demokratisches Recht, um dagegen etwas zu unternehmen und unterzeichnen Sie im Sinne und zur Entlastung unserer Branche bitte das „Autovolksbegehren: Kosten runter!“.  

Jede Stimme zählt!

Auto-Bashing gefährdet Arbeitsplätze und Steuern in Milliardenhöhe. Mit Ihrer Stimme und derer ihrer Kundinnen und Kunden können wir eine große Wirkung erzielen, dazu müssen wir allerdings möglichst viele Unterstützer erreichen.

Vor dem Volksbegehren werden Unterstützungserklärungen gesammelt. Hat jemand bereits eine Unterstützungserklärung für ein Volksbegehren abgegeben, ist keine Unterschrift für das Volksbegehren im Eintragungsverfahren mehr möglich: Die Unterstützungserklärungen werden bei der Berechnung der Anzahl an Unterschriften miteingerechnet.

Werbemittel jetzt kostenlos anfordern:


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© WKOÖ

Der Unterstützungssticker

Pick mich auf jede Rechnung, auf jeden Kundenbrief, um die Autofahrenden für unser Autovolksbegehren zu erreichen!

200 Sticker-Rollen (Etiketten rund Ø 3 cm, 1 Rolle à 100 Stk.) stellt das Landesgremium des Fahrzeughandels zur Verfügung.

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Solange der Vorrat reicht!


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© WKOÖ

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Die Palette an weiteren Werbemittel reicht von Roll-up über Flyer, Aufkleber und Tragtaschen.

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Die Werbemittelbestellung wird über Mag. Bernhard Dworak, E dworak@kutzendoerfer.at abgewickelt.


Steuern und Abgaben aufs eigene Auto im EU-Vergleich

Österreich liegt auf Platz 2, was Steuern und Abgaben aufs eigene Auto betrifft. Im Schnitt sind bei uns pro Auto und Jahr 2.678 Euro an Steuern und Abgaben fällig. Platz 1 belegt Belgien mit 3.187 Euro. Deutschland kassiert pro Kfz 1.963 Euro, Schlusslicht Spanien 1.068 Euro. (Laut Erhebung des Europäischen Verbandes der Automobilhersteller.) 

Mit drei konkreten Forderungen treten wir für eine Reduktion der Belastungen und Schikanen für Autohalter:innen und -lenker:innen ein:

Reparaturbonus für Autos einführen: Das würde nach heutigem Stand 670 Euro Einsparung, also eine wichtige Entlastung für alle jene bringen, die aufs eigene Fahrzeug angewiesen sind. Das Bundesministerium für Finanzen soll die Mehrfachbelastung aus NoVA (Normverbrauchsabgabe alias Luxussteuer), die exorbitant hohe MöST (Mineralölsteuer) und die neue progressive CO2-Bepreisung und Wege zu einer Entlastung der autobezogenen Steuern erarbeiten.

Der Reparaturbonus hat sich als wirksames Mittel zur Entlastung der Bevölkerung und Schritt weg von der Wegwerfgesellschaft – Stichwort E-Geräte – bewährt. Warum sollte das nicht auch bei den Autos funktionieren? Nur weil die Branche von sich aus große Anstrengungen für die Instandhaltung der Fahrzeuge unternimmt, kann man sie dafür nicht bestrafen. Die Politik soll den Reparaturbonus auch für die Kfz-Branche einführen und als Steuerungsmittel zur Förderung von Maßnahmen zur Verringerung des Verbrauchs und Schadstoffausstoßes einzusetzen.

Die Entwicklungen in der Parkraumbewirtschaftung haben zuletzt mehrfach schmerzhaft gezeigt, dass nicht nach gemeinsamen Lösungen gesucht, sondern jede Gemeinde, ja mitunter sogar jeder Bezirk, nur die eigenen Interessen in den Fokus stellt. Um hier endlich vernünftige, gemeinsame Lösungen zu finden, soll die Politik einen Masterplan erarbeiten, der den Interessen aller Rechnung trägt und sicherstellt, dass die Kommunen nicht mehr nach dem Florianiprinzip agieren können und damit kluge Lösungen entstehen, bei denen die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Gemeindekassen.