Workation und Coworking im Urlaub: Neue Chancen für den Tourismus
Grenzüberschreitendes Projekt zur Verbindung von Arbeiten und Urlaub: Mit Exkursionen und Konferenzen sollen Potenziale von Workation-Angeboten im Lungau, Chiemgau und Bad Reichenhall aufgezeigt werden.
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Im Rahmen des Projekts „Workation und Coworking im Urlaub / New Work – Urlaub und Arbeiten, eine Chance im touristischen Angebot (ESBG By-211)” kooperieren mehrere Partner aus dem Salzburger Lungau und dem benachbarten Bayern, um innovative Tourismusansätze zu fördern. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Potenzial von Co-Workation – also die Kombination von Urlaub und Arbeit – zu stärken und konkrete Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten.
Die Projektlaufzeit erstreckt sich vom 1. Februar bis 30. November 2025. Projektpartner sind unter anderem die Bezirksstelle Lungau der Wirtschaftskammer Salzburg, Leader Biosphäre Lungau, die Chiemgau GmbH Tourismus, Bad Reichenhall Tourismus und Stadtmarketing GmbH sowie die Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH. Gefördert wird das Projekt durch das EU-Programm INTERREG mit bis zu 3.142,38 Euro.
Geplant sind zwei kostenfreie, grenzüberschreitende Online-Konferenzen (Auftakt- und Abschlussveranstaltung) sowie ein ganztägiger Fachexkursionstag. Dieser beinhaltet drei Teilexkursionen: je eine halbtägige Tour im Lungau und im Chiemgau sowie eine gemeinsame Exkursion nach Bad Reichenhall. Fachliche Inputs durch Expertinnen und Experten ergänzen das Programm.
Die Ziele des Projekts sind klar definiert:
- Sensibilisierung von Interessierten und touristischen Betrieben für das Thema Workation
- Beteiligung von mindestens 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Exkursionstag
- Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerks für Co-Workation
- Identifikation und Entwicklung gemeinsamer Angebots- und Kooperationspotenziale im Euregioraum
Das Projekt versteht sich als Impulsgeber für neue touristische Modelle im Zeichen von New Work und nachhaltiger Standortentwicklung.