Wer mehr weiß, entscheidet besser – warum Bildung der Grundstein Ihrer finanziellen Zukunft ist
Finanziell vorzusorgen scheint für viele Menschen ein komplexes Unterfangen – ein wachsendes Angebot an Produkten, politische Unsicherheiten und Krisen erschweren die Entscheidung für eine konkrete Strategie, denkt Herbert Spreitzer, Fachgruppenmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister, Wirtschaftskammer Salzburg.
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Wir fragen bei Herbert Spreitzer nach, warum finanzielle Bildung so wichtig ist.
Wer die Finanzwelt versteht, kann langfristig bessere Entscheidungen treffen – für sich selbst und die eigene finanzielle Zukunft. Finanzielle Bildung ist mehr als nur das Wissen über Zahlen. Es geht darum, zu verstehen, wie unser Finanzsystem funktioniert, welche Risiken einzelne Finanzprodukte bergen und welche Chancen sich durch Sparen oder Investieren ergeben. Wer das früh lernt, schützt sich besser vor Schulden und ist eher imstande, gezielt eigenes Vermögen aufzubauen. Besonders in wirtschaftlich fordernden Zeiten ist dieses Wissen Gold wert.
Herbert Spreitzer
Fachgruppenmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister
Auch jene, die sich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben, können jederzeit beginnen. Herbert Spreitzer erklärt, wie der Start am besten gelingt.
Die beste Strategie: einfach anfangen – selbst kleine Schritte sind ein Erfolg. Das Bundesportal finanznavi.gv.at bietet einen idealen Einstieg. Auch wir als Finanzdienstleister:innen geben auf unserer Webseite und unseren Social Media Kanälen praktische Einblicke und beantworten Ihre Fragen. Hilfreich können außerdem Vorträge oder Kurse sein, beispielsweise am WIFI in Salzburg. Auch ein Besuch der Bibliothek oder einer Buchhandlung lohnen sich. Hier sind Bücher zahlreicher Expert:innen zu finden, die ihr Wissen weitergeben. Und auch auf Spotify oder YouTube lassen sich mittlerweile einige seriöse Informationsangebote finden.
Herbert Spreitzer
Fachgruppenmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister
Wie lässt sich prüfen, ob ein Finanzprodukt oder -anbieter seriös ist?
Grundsätzlich kann man Informationen – zumindest teilweise – selbst verifizieren. Wichtig sind zum einen die Hinweise von der Finanzmarktaufsicht. Zum anderen sollten immer mehrere Informationskanäle herangezogen werden, um die Informationen vergleichen zu können. Zusätzlich ist es ratsam, sich eine Expertin bzw. einen Experten an die Seite zu holen: Finanzdienstleister:innen haben eine umfassende Ausbildung hinter sich, beschäftigen sich stetig mit Finanzprodukten, können Angebote einfach vergleichen und eine Strategie – auf Ihre individuelle Lebenssituation abgestimmt – entwickeln. Fragen zahlt sich aus!
Herbert Spreitzer
Fachgruppenmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister
Hier sehen Sie ein kurzes Video von Herbert Spreitzer, Fachgruppenmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister, Wirtschaftskammer Salzburg, in dem er einige wichtige finanzielle Basics erklärt: