Presseinformation: Joghurt und Mindesthaltbarkeitsdatum: Glaub nicht alles, was Greenpeace erzählt!
Koßdorff: Hersteller gehen verantwortungsvoll mit der Sicherheit von Lebensmitteln um und liefern fundierte Informationen für Konsumenten
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(Wien, 28.7.2017) „Greenpeace erzählt weiter ungeniert Märchen zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und will die Menschen scheinbar für dumm verkaufen. Lebensmittelsicherheit, europäische Gesetze und sachlich korrekte Information einfach zu ignorieren, ist ein starkes Stück!" ist Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie, verwundert über die neue Kampagne der NGO, in der Behauptungen über vermeintlich „unwahre Kennzeichnungen" auf Joghurt aufgestellt werden.
Koßdorff präzisiert: „Allein die Aufforderung im Kampagnen-Inserat, nicht alles zu glauben, was auf einem Joghurt stehe und ,schon gar nicht das Mindesthaltbarkeitsdatum', ist eine unglaubliche Aussage. Damit unterstellt Greenpeace den Herstellern, vorsätzlich falsche Angaben bei der Lebensmittelkennzeichnung zu machen. Das weisen wir entschieden zurück."
Lebensmittelverschwendung als Argument für vermeintlich „zu lang" angesetzte Mindesthaltbarkeiten vorzuschieben, lässt entsprechende Kenntnisse über Lebensmittel und die dazugehörende Gesetzeslage vermissen. Die Lebensmittelwirtschaft arbeitet freilich seit vielen Jahren aktiv mit, um Lebensmittelverschwendung zu minimieren, wie etwa aus der letzten Studie des Ökologie-Instituts hervorgeht. Die Kampagne zeigt deutlich: „Greenpeace will offenbar das Konzept des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht verstehen", so Koßdorff erstaunt.
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Stand: 28.07.2017