Brille mit schwarzem Rahmen im Fokus, auf Holzuntergrund liegend, durchscheinend aus blauem Hintergrund Sehtestplakat mit unterschiedlich groß verlaufenden Buchstaben
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Augen- und Kontaktlinsenoptiker

Fehlsichtig – was heißt das überhaupt?

Es gibt drei Arten von Fehlsichtigkeit

Lesedauer: 1 Minute

13.09.2024

Fehlsichtigkeit

52 % der Österreicher gelten als fehlsichtig. Das bedeutet, dass die Lichtstrahlen hinter der Augenlinse nicht auf dem exakt richtigen Punkt der Netzhaut zusammentreffen. Fehlsichtige sehen deshalb unscharf oder verzerrt.

  • Kurzsichtige können in der Ferne nur unscharf sehen – Kurzsichtigkeit wird bereits zur Volksepidemie. Experten rechnen damit, dass bis 2050 die Hälfte der Bevölkerung kurzsichtig sein wird.
  • Übersichtige (auch Weitsichtige genannt) sehen in der Nähe schlecht. Besonders junge Menschen können diese Fehlsichtigkeit ausgleichen, indem sie die Augenlinse krümmen – das ist aber anstrengend und daher keine Dauerlösung
  • Bei Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) ist die Hornhaut unregelmäßig gewölbt. Etwa 20 Prozent der Österreicher leiden aus diesem Grund unter einer korrekturbedürftigen Verzerrung und Unschärfe ihrer Sicht

Schwerwiegende gesundheitliche Folgen möglich

Fehlsichtigkeiten sind selbst keine Krankheiten, können aber zu gesundheitlichen Folgeproblemen führen, wie etwa Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl und Doppelsicht. Gehen Sie regelmäßig zum Sehtest beim Augenoptiker / Optometristen! Gefährlich ist eine Fehlsichtigkeit vor allem dann, wenn sie nicht mit Brillen bzw. Kontaktlinsen korrigiert wird. Hohe Kurzsichtigkeit etwa kann zu Makuladegeneration oder Grünem Star führen.