Cybersecurity Day 2025: Vom Angriff zur Prävention
Über 250 Teilnehmer:innen im Lakeside Park diskutierten praxisnahe Strategien gegen Cyberangriffe - Kärntner Nachwuchstalente überzeugten im Wettbewerb.
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Wie können Unternehmen ihre Systeme schützen, bevor Angreifer Schwachstellen finden? Beim Cybersecurity Day 2025 im Lakeside Science & Technology Park stand genau diese Frage im Mittelpunkt. Über 250 Fachleute aus Wirtschaft, Forschung, Behörden und Bildungseinrichtungen nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Bedrohungen und praxiserprobte Schutzmaßnahmen auszutauschen.
"Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Kooperation und Wissensaustausch für eine starke Cyberabwehr sind", betonte Bernhard Lamprecht, Geschäftsführer des Lakeside Parks. Auch Peter Schartner von der Universität Klagenfurt hob hervor, dass kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich sei, um Security-Kompetenz langfristig in Unternehmen zu verankern.
Ein besonderes Highlight war die Cybersecurity Competition "Splunk Boss of the SOC (BOTS)", bei der Schüler:innen und Studierende in Teams reale Angriffsszenarien lösten.
Die Siegerteams 2025:
- Sysmon Of A Down - HTL Villach (Leon Fuchs, Levian Kolly, Mark Sperle, Johannes Wutte)
- AnonDungeon - Universität Klagenfurt (Joachim Lugger, Raphael Bleier, Matthias Trinkl, Philipos Mazaris)
- Coathangers - Universität Klagenfurt (Bence Balázs, Florian Hafner, Nicolas Wetscher)
Die Veranstaltung war Teil der Initiative "24 Stunden Cybersecurity", getragen von der Fachgruppe UBIT, dem Software Internet Cluster, der Universität Klagenfurt und dem Lakeside Park.
Die nächste Ausgabe findet am 3. und 4. November 2026 statt - mit neuen Impulsen, praxisnahen Workshops und innovativen Ideen für mehr IT-Sicherheit in Kärntens Unternehmen.