Grabgestaltung zu Allerheiligen als tröstendes Ritual
Die oberösterreichischen Floristik-Betriebe sorgen zum Gedenktag für persönlichen und stilvollen Grabschmuck
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„Die traditionelle Grabgestaltung zu Allerheiligen ist weit mehr als ein dekorativer Akt. Sie ist ein liebevolles und tröstendes Ritual, das Trauer, Erinnerung, Dankbarkeit und Liebe ausdrückt“, erklärt Martin Dobretsberger, Innungsmeister der oö. Bestatter. „Durch die bewusste Auswahl von Farben, Pflanzen und Symbolen können persönliche Botschaften übermittelt werden, die die Beziehung zur Person widerspiegeln. Im bewussten Schmücken des Grabes oder im Verweilen an dieser Stelle spüren wir die tiefe Verbundenheit mit diesem verstorbenen Menschen“, so der Innungsmeister weiter.
Im bewussten Schmücken des Grabes oder im Verweilen an dieser Stelle spüren wir die tiefe Verbundenheit mit diesem verstorbenen Menschen.

Martin Dobretsberger
Innungsmeister der oö. Bestatter
Hinsichtlich der Auswahl von Blumen und Pflanzen für den Grabschmuck bieten die zahlreichen Floristik-Betriebe eine breite Auswahl sowie beste Beratung. „Wir Floristen sind die erste Adresse für Personen, die feinste Handwerkstechnik sowie einen erstklassigen und einfühlsamen Kundenservice suchen. Unseren Kundinnen und Kunden zeigen wir gerne die vielfältigen Möglichkeiten auf, der lieben Verstorbenen würdevoll zu gedenken“, betont Elke Lumetsberger, Innungsmeisterin der oö. Floristen.
Natürlichkeit und Nachhaltigkeit immer mehr im Fokus
Neben Frische und Qualität spielen biologisch abbaubare Materialien und eine regionale Herkunft der Pflanzen eine immer größere Rolle. „Mit umweltfreundlichen und pflegeleichten Arrangements, die besonders gut für die kalte Jahreszeit geeignet sind, sorgen die Floristik-Fachbetriebe monatelang für schön gestaltete Gedenkstätten“, ist Lumetsberger überzeugt.
Unseren Kundinnen und Kunden zeigen wir gerne die vielfältigen Möglichkeiten auf, der lieben Verstorbenen würdevoll zu gedenken.

Elke Lumetsberger
Innungsmeisterin der oö. Floristen
Tannenzweige, Moose, Rinden oder Zapfen sind daher beim diesjährigen Allerheiligenschmuck nicht wegzudenken und schaffen eine beruhigende, friedvolle Atmosphäre. Frische Blumen und Pflanzen lassen sich dabei nach Wunsch sehr gut ergänzen. So sind etwa die Calluna, auch Heidekraut genannt, oder das Alpenveilchen aufgrund ihrer Farbenpracht und Pflegeleichtigkeit beliebte Klassiker. Ein Hingucker in der Grabgestaltung sind außerdem Pflanzen mit herbstlichen Früchten, wie etwa die Topfmyrte. Zu den beliebtesten Pflanzen zählen weiters das Stiefmütterchen, die Chrysantheme, das Purpurglöckchen sowie das Silberblatt. Stark im Kommen sind Gräser in unterschiedlichen Höhen, die vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
„Egal ob eine einzelne Pflanze oder ein geschmackvolles Gesteck: Die oö. Floristik-Betriebe beraten individuell und mit viel Kreativität und Einfühlungsvermögen“, so Lumetsberger abschließend.