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Schulterschluss für ältere Beschäftigte

Das Potenzial Älterer besser nutzen, stand im Mittelpunkt des Arbeitsmarktpolitischen Herbstgesprächs.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 19.11.2025

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Arbeitsmarktpolitik in OÖ ist die  Standortpartnerschaft von AMS, WKOÖ, AK OÖ und Land. Sie ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, ältere Menschen länger im Erwerbsleben zu halten. „Mit upperWORK, dem Standortprogramm für Arbeit in OÖ, stehen heuer 385 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung. Davon profitieren 130.000 Menschen, insbesondere ältere Beschäftigte“, so Landesrat Markus Achleitner.

Trotz schwächelnder Konjunktur zeigt der Arbeitsmarkt mit fast 700.000 Beschäftigten derzeit einen Höchststand. „Lassen Sie sich nicht davon blenden, dass Sie jetzt leichter rekrutieren können. Wenn die Konjunktur wieder anzieht, wird sich die Lage voraussichtlich wieder ändern“, erklärte Achleitner in Richtung Unternehmen. Laut Prognosen werden in OÖ bis 2030 rund 83.000 und bis 2040 etwa 151.000 Arbeitskräfte fehlen. Daraus ergebe sich die Herausforderung, genügend qualifizierte Mitarbeiter für die nächsten zehn bis 15 Jahre zu sichern. Ein Schlüssel dabei sei der gezielte Einsatz älterer Beschäftigter: „Zwischen dem tatsächlichen und dem gesetzlichen Pensionsantrittsalter liegt ein großes Potenzial. Unser Ziel muss sein, dieses stärker zu nutzen“, so Achleitner.