"Generative Fertigung in der Medizintechnik" im Fokus des Branchentags der Gesundheitsberufe
Der Branchentag der oö. Gesundheitsberufe bot einen spannenden Mix aus wissenschaftlicher Expertise, praktischer Demonstration und branchenübergreifendem Austausch. Besonderes Highlight war die Live-Demonstration mit 3D-Druckern sowie der Fachvortrag von Universitätsprofessor Zoltán Major.
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Zum Branchentag der oö. Gesundheitsberufe lud Landesinnungsmeister Michael Wögerer ins Haus der Wirtschaft in Linz. Die Veranstaltung bot einen inspirierenden Mix aus wissenschaftlicher Expertise, praktischer Demonstration und intensivem Austausch zwischen Mitgliedern, Forschenden und Branchenexperten.
Im Mittelpunkt stand das Thema „Generative Fertigung in der Medizintechnik“. Universitätsprofessor Zoltán Major von der Johannes Kepler Universität Linz präsentierte gemeinsam mit seinem Team aktuelle Forschungsergebnisse zur Anwendung von 3D-Druckverfahren in der Medizintechnik. Die Live-Demonstration mit zwei 3D-Druckern zeigte eindrucksvoll, wie patientenspezifische Implantate, chirurgische Hilfsmittel und funktionelle Prothesen künftig effizient und individuell gefertigt werden können.
„Forschung muss in die Praxis – und zwar dort, wo sie den größten Nutzen stiftet: bei den Menschen“, betonte Wögerer. Der Branchentag bot dafür den idealen Rahmen: Neben dem Fachvortrag wurden konkrete Forschungsprojekte vorgestellt, für die aktiv Unternehmenspartner gesucht wurden. Erste Kooperationen konnten bereits angebahnt werden.
Besonders geschätzt wurde von den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen zu vernetzen und auszutauschen. Der Tag stand ganz im Zeichen des gemeinsamen Lernens und Mitgestaltens. „Der Branchentag war nicht nur Informationsquelle, sondern auch Katalysator für zukünftige Kooperationen mit klarem Fokus auf Innovation, Anwendungsnähe und gemeinsame Entwicklung“, so Wögerer weiter.
Wer Interesse hat, sich als Projektpartner zu beteiligen, kann sich direkt an das Büro der Landesinnung wenden.
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