
Felix Aistleitner aus Perg ist bester oö. Junginstallateur
Die Plätze zwei und drei beim Lehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker sicherten sich Florian Grinninger aus Altenfelden und Simon Hubmer aus Nußbach
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Die oö. Installateure bilden aktuell rund 800 Lehrlinge aus. Die besten Nachwuchstalente kämpften kürzlich in der Berufsschule Linz 8 um den Titel des oö. Landesmeisters im Lehrberuf Installations- und Gebäudetechnik. Der Bewerb erstreckte sich über zwei Tage. Die Teilnehmer hatten nach einem vorgegebenen Plan und einer Installationsskizze eine Rohinstallation für Gas sowie Kalt- und Warmwasser mit Abflussleitungen auf einer Montagewand unter Verwendung verschiedenster Installationsmaterialen und Verbindungstechniken zu fertigen. Anhand zahlreicher Bewertungskriterien wie Maßgenauigkeit, Sauberkeit, Exaktheit der Ausführung sowie Dichtheit der Löt-, Schweiß- und Kunststoffverbindungen ermittelte die Fachjury aus Vertretern der Berufsschule und der Landesinnung die Sieger.
Den ersten Platz sicherte sich Felix Aistleitner aus Perg vom Lehrbetrieb Forstenlechner GmbH, der ebenfalls in der Bezirkshauptstadt ansässig ist. Platz zwei ging an Florian Grinninger aus Altenfelden vom Lehrbetrieb Leibetseder GmbH & Co. KG, ebenso aus der Rohrbacher Gemeinde Altenfelden. Simon Hubmer aus Nußbach, der sein Handwerk beim Lehrbetrieb Ing. Dietmar Waser in Inzersdorf im Kremstal erlernt, holte sich den dritten Stockerlplatz.
Die besten des Landeswettbewerbs werden zur Teilnahme am Bundeslehrlingswettbewerb eingeladen und haben damit die Chance, sich für die Staatsmeisterschaften und die internationalen Bewerbe WorldSkills und EuroSkills zu qualifizieren. „Ich freue mich, dass unsere Nachwuchskräfte auch heuer wieder ganz ausgezeichnete Leistungen gezeigt haben und wir unseren interessanten Beruf mit solchen Wettbewerben vor den Vorhang holen können“, betont Innungsmeister Markus Redl. „Ich gratuliere allen Teilnehmern herzlich zu ihrem hervorragenden Können und danke den Lehrbetrieben für ihre Ausbildungsarbeit.“
