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Handels-KV
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KV-Abschluss im Handel ist für viele Händler gerade noch tragbarer Kompromiss

„Der KV-Abschluss im Handel ist ein Meilenstein der Sozialpartnerschaft und sorgt für mehr Planbarkeit und Flexibilität in den Unternehmen“, sagt Martin Sonntag, Obmann der Sparte Handel in der WKOÖ.

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Aktualisiert am 25.11.2025

„Die Steigerung der Gehälter im Handel um 2,55 Prozent für 2026 ist ein gerade noch tragbarer Kompromiss in einer für den Handel sehr herausfordernden Zeit, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die, nicht durch den Handel verursachten, Teuerungen ausgleicht. Für einige Unternehmen liegt er sicher hart an der Grenze. Zu hoffen bleibt nun, dass diese Gehaltserhöhungen in den österreichischen Handel fließen und nicht im Ausland ausgegeben werden“, so Sonntag nach der  Einigung in der dritten Verhandlungsrunde.

„Abermals hat sich gezeigt, dass man durch das miteinander reden mehr erreicht, als durch Drohungen und Störaktionen auf der Straße. Der Abschluss für 2026 ist ein Meilenstein der Sozialpartnerschaft im Handel und bringt endlich, abseits von Prozent-Diskussionen, eine Anpassung der, mittlerweile fast nicht mehr administrierbaren, Nebenregelungen des Kollektivvertrags. Das Abgehen von der so genannten Schwarz-Weiß-Regelung und die Verteilung der wöchentlichen Normalarbeitszeit mittels Betriebsvereinbarung auf fünf Tage sorgt auch für mehr Planbarkeit und Flexibilität in den Unternehmen“, ist Sonntag überzeugt, der gleichzeitig froh ist, dass das kommende und für den Handel in dieser Situation enorm wichtige Weihnachtsgeschäft ohne Störaktionen in Ruhe ablaufen kann.