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V. l.: Moderatorin Sabine Kronberger, Leo Jindrak (Vizepräsident WKO Oberösterreich), Bettina Stelzer-Wögerer (WKO-Obfrau Steyr-Stadt), BM Wolfgang Hattmannsdorfer, Judith Ringer (WKO-Obfrau Steyr-Land), Cornelia Schwabl (Leiterin WKO Steyr) beim Wirtschaftsempfang im Haus der regionalen Wirtschaft.
© Klaus Mader

Standort Steyr im Wandel

250 Gäste beim Wirtschaftsempfang der WKO Steyr im regionalen Haus der Wirtschaft mit Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 17.09.2025

Mut, Zuversicht, Optimismus - davon war beim Wirtschaftsempfang der WKO Steyr im regionalen Haus der Wirtschaft viel zu hören und spüren. Und das nicht nur unter den vielen Unternehmerinnen und Unternehmern im Publikum, sondern auch bei den Rednern auf der Bühne. „Wettbewerbsfähigkeit, Fachkräftesicherung und Stärkung der regionalen Wirtschaft sind die zentralen Themen, auf die der Fokus liegen muss“, fasste Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer in seiner Keynote zusammen, der mit seiner Botschaft für viel Optimismus bei den zahlreichen Teilnehmer:innen sorgte.

V. l.: Moderatorin Sabine Kronberger, Leo Jindrak (Vizepräsident WKO Oberösterreich), Bettina Stelzer-Wögerer (WKO-Obfrau Steyr-Stadt), BM Wolfgang Hattmannsdorfer, Judith Ringer (WKO-Obfrau Steyr-Land), Cornelia Schwabl (Leiterin WKO Steyr) beim Wirtschaftsempfang im Haus der regionalen Wirtschaft.
© Klaus Mader V. l.: Moderatorin Sabine Kronberger, Leo Jindrak (Vizepräsident WKO Oberösterreich), Bettina Stelzer-Wögerer (WKO-Obfrau Steyr-Stadt), BM Wolfgang Hattmannsdorfer, Judith Ringer (WKO-Obfrau Steyr-Land), Cornelia Schwabl (Leiterin WKO Steyr) beim Wirtschaftsempfang im Haus der regionalen Wirtschaft.

Hausaufgaben für Standortpolitik

„Die Standortpolitik im Raum Steyr muss neben der Stärkung der industriellen Kernbranchen vor allem auf Diversifizierung setzen. Wichtig sind Investitionen in Forschung und Entwicklung, Fachkräftesicherung sowie eine enge Kooperation zwischen Betrieben, Bildungseinrichtungen und Forschung. Neben dem Fahrzeug- und Maschinenbau sollte die Region gezielt die IT- und Digitalwirtschaft als zweites Standbein fördern, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Industrie beim Einsatz neuer Technologien unterstützen zu können“, so Bettina Stelzer-Wögerer, Bezirksstellenobfrau von Steyr-Stadt. Darum setzt die WKO Steyr auf die Initiative der IT Experts Austria, um hier den Fortschritt voranzutreiben.

Im internationalen Wettbewerb

Judith Ringer, Bezirksstellenobfrau von Steyr-Land, bekräftigte die Forderung nach Entlastung – gerade für eine Industrieregion wie Steyr, die international im Wettbewerb stehe. „Die Region zeichnet sich durch Innovationsfreude aus – und die ist jetzt wieder gefragt“, so Ringer.

Engagierte Wirtschaftskammer

Mit vielen weiteren Initiativen bringt sich die WKO Steyr für die regionale Wirtschaftsentwicklung ein – von der Lehrlingsmesse, die zur Bildungsmesse weiterentwickelt wurde, über „school@company“ für den Austausch zwischen Bildung und Wirtschaft bis zur Entwicklung des Steyrer Stadtzentrums. „Dieses Engagement ist deshalb wichtig, weil wir attraktiv sein wollen für Fachkräfte. Dafür braucht es eine lebendige Stadt“, betonte Bettina Stelzer-Wögerer.