
Hervorragendes Zeugnis für oö. Start-ups
„Austrian Startup Monitor“: Start-ups aus Oberösterreich sind besonders innovativ und kooperativ.
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Die Ergebnisse des jährlich durchgeführten „Austrian Startup Monitors“ wurden präsentiert. Die führende Start-up-Studie Österreichs zeigt dabei einmal mehr ein hervorragendes Bild für Oberösterreich. Wie bereits in den letzten Jahren wurde heuer erneut bewiesen, dass die Start-ups hierzulande eine besonders starke Innovationsorientierung und eine hohe Kooperationsintensität mit anderen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aufweisen. Darüber hinaus sind besonders viele Unternehmen bereits profitabel, was sich auch darin widerspiegelt, dass Oberösterreich bei der Bewertung durch Investorinnen und Investoren zu den Top-Bundesländern zählt.
Führend in B2B, IT und Energie
Weiters zeigen die Analysen, dass heimische Start-ups mit 67 Prozent den österreichweit höchsten Anteil von Unternehmen aufweisen, die im Business-to-Business (B2B)-Bereich tätig sind – in den anderen Bundesländern sind es rund 64 Prozent. Dies ist sicherlich eine Folge der großen Anzahl an Industrieunternehmen in Oberösterreich. Betrachtet man die Branchen, so zeigt sich, dass Oberösterreich im Bundesländervergleich mit 44 Prozent nach wie vor den höchsten Anteil an Gründungen im Bereich IT und Softwareentwicklung aufweist. In den anderen Bundesländern liegt dieser Anteil bei 33 Prozent. Neben dieser Spezialisierung gibt es auch überproportional viele Gründungen im Bereich Energie und Mobilität: 9 Prozent in Oberösterreich gegenüber 5 Prozent in den restlichen Bundesländern.
WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: „Hohe Profitabilität, Top-Bewertungen durch Investorinnen und Investoren sowie Schwerpunkte auf IT und Energie: Der Start-up-Landschaft in Oberösterreich wird einmal mehr ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Die dahinterstehenden Unternehmerinnen und Unternehmer sind ein wichtiger Impulsgeber für Innovation und Wandel. Als WKOÖ setzen wir uns als Interessenvertretung und als Serviceanbieter dafür ein, dass hier weiterhin starke Akzente gesetzt werden und sie die bestmöglichen Rahmenbedingungen zum Unternehmen haben. Die neue IT:U-Universität in Linz wird die bereits hohe Innovationsorientierung und Kooperationsintensität mit der Forschungslandschaft zudem weiter ausbauen und befeuern.“
Mehr Infos hier: austrianstartupmonitor.at