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KEBA wächst um 8,5 Prozent

Gezielte Diversifizierung lässt den Linzer Automatisierungsspezialisten KEBA auch in einem aktuell herausfordernden Umfeld wachsen.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 09.07.2025

Die international tätige KEBA Gruppe blickt auf ein insgesamt erfolgreiches und solides Geschäftsjahr zurück. Trotz schwacher Konjunktur in Europa, geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten konnte die Unternehmensgruppe ein wesentliches Umsatzwachstum erzielen und zugleich zentrale strategische Initiativen umsetzen.

Erfolgsmodell Diversifizierung

Das strategische Fundament der KEBA Gruppe, die gezielte Diversifizierung des Geschäfts in unterschiedliche Märkte und Branchen, hat sich einmal mehr als stabilitätsstiftende Säule erwiesen. Mit mittlerweile 28 Niederlassungen in 16 Ländern sowie Produktionsstandorten in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und China profitiert KEBA von einem breit aufgestellten, länderübergreifenden Netzwerk und ist entsprechend stark in ihren Zielmärkten verankert. „Local for local ist hier die Devise“, hält CEO Christoph Knogler fest.

Insgesamt konnte die KEBA Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr (April 2024 bis März 2025) einen Gesamtumsatz von 514,9 Mio. Euro erzielen und erreichte damit ein Umsatzwachstum von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (474,6 Mio. Euro). Der internationale Geschäftsanteil lag beinahe unverändert hoch bei 90 Prozent. Auch der Personalstand der Gruppe blieb mit 2100 Mitarbeitern (auf Basis von Vollzeit- äquivalenten) zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs stabil. Nach wie vor sind gut die Hälfte der Mitarbeiter in Österreich beschäftigt.

Neue Kunden in Asien und USA

In allen drei Geschäftsfeldern – Industrial Automation, Hand-over Automation und Energy Automation – ist es gelungen, neue Kunden zu gewinnen – sowohl in Europa, als auch in Asien und den USA. 

KEBAs Open-Innovation-Ansatz gilt als Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens. Die Gruppe arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Start-ups und internationalen Fachgremien zusammen. Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat KEBA mit 83,2 Mio. Euro einen erheblichen Teil des Umsatzes in die Neu- und Weiterentwicklung von Produkten und Lösungen investiert. Das entspricht einer F&E-Quote von 16,2 Prozent. Insbesondere im Bereich KI hat sich KEBA längst vom Pionier zum Vorreiter entwickelt.