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Fachkräfte
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Krisenjahre drücken auf oö. Arbeitsmarkt

Mit 5,2 Prozent hat Oberösterreich im April die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer. 

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 07.05.2025

Mit 5,2 Prozent liegt OÖ vor Salzburg (5,3 Prozent) und Tirol (5,8 Prozent) und deutlich unter dem Bundesschnitt (7,3 Prozent). Das dritte Krisenjahr in Folge zeigt aber gerade in OÖ als führendem Industrie- und Exportbundesland starke Auswirkungen. „Daher setzen wir weiter den Fokus auf aktive Arbeitsmarktpolitik“, so LH Thomas Stelzer und LR Markus Achleitner. Alleine heuer werden im Rahmen von upperWORK, dem Standortprogramm für Arbeit in OÖ, 385 Mio. Euro in Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen investiert.

Die Arbeitsmarktzahlen für OÖ ergeben auch im April ein differenziertes Bild. 692.000 Beschäftigte bedeuten zwar einen Rückgang von 5489 gegenüber April 2024, aber auch ein Plus von 4361 gegenüber März 2025. Ebenso sind 37.857 Arbeitsuchende im April 2025 um 6879 mehr als im Vorjahr, aber auch 2298 weniger als im März. Den 37.857 Arbeitslosen stehen 20.316 offene Stellen gegenüber. Zudem können 825 Lehrstellensuchende unter 1501 offenen Lehrstellen wählen.