Forschen an personalisierter technische Medizin
WKOÖ beteiligt sich an beispielgebender Forschungsinitiative
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In einer Forschungsinitiative schließen sich erstmals fünf oberösterreichische Institutionen zusammen, um medizinisch-technologische Innovationen zu entwickeln. Neben dem Johannes Kepler Universität Linz (JKU), der Fachhochschule Oberösterreich (FH OÖ), der Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U) und dem Kepler Universitätsklinikum (KUK) ist auch die Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) Partner.
„Durch unsere Beteiligung fördern und beschleunigen wir gezielt den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis. Die enge Zusammenarbeit zwischen FH OÖ, JKU, KUK und IT:U bietet eine ideale Plattform, um gemeinsam mit der Wirtschaft innovative Lösungen zu entwickeln und rasch umzusetzen", erklärt WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer.
Für die heimischen Unternehmen zahlt sich die Kooperation mehrfach aus: Sie erhalten frühzeitigen Zugang zu neuen Technologien, können an Pilotprojekten mitwirken und von den gewonnenen Erkenntnissen in den Bereichen Automatisierung, Datenanalyse und intelligente Systeme profitieren. Gleichzeitig wird der Standort durch gemeinsame Drittmittelprojekte, Patente und wissenschaftliche Publikationen gestärkt. Mit der Entwicklung eines neuen Ausbildungsprogramms leistet die Initiative zudem einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung. "Die WKOÖ sieht in der personalisierten technischen Medizin nicht nur ein wissenschaftliches Vorhaben, sondern einen entscheidenden Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe. Nur durch starke Kooperationen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheitswesen können wir Oberösterreich als führenden Standort für Innovation und Technologie weiter ausbauen“, betont Doris Hummer.