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Regio-Stadtbahn
© ILF/STADLER by Döllmann Design/Upart

Regio-Stadtbahn: Trasse bis Uni steht

Der Baustart der Regio-Stadtbahn für 2028 hält. Nun steht auch der Trassenverlauf zwischen „Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost“ und JKU.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 24.09.2025

Das Kernstück der Regio-Stadtbahn führt vom Linzer Hauptbahnhof bis zum Mühlkreisbahnhof und Richtung Osten zur JKU. Diese Trasse wird ausgehend vom Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost (Ecke Ferihumerstraße und Linke Brückenstraße) über den Heilhamer Weg und im Bereich des Hochwasserschutzdamms Richtung Haltestelle Auhof führen. 

Planungen und Trassenführungen bis Auhof wurden vergangene Woche von Bürgermeister Dietmar Prammer, LH Thomas Stelzer, LR Günther Steinkellner und Vertretern der Schiene OÖ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die innerstädtischen Abschnitte bis zur JKU sind vor allem deshalb von Bedeutung, weil sie eine wesentliche Grundlage für die weitere Planung der Strecke nach Gallneukirchen/Pregarten ist.

Die Entscheidung für diese Variante bis Auhof, für die der Hochwasserdamm Richtung Donau verbreitert wird, ist nach umfangreichen Untersuchungen getroffen worden, sagte der Linzer Bürgermeister Prammer. Landeshauptmann Stelzer hob die Regional-Stadtbahn, die 40.000 Fahrgäste pro Werktag befördern und rund 939 Mio. Euro kosten wird, als das größte Infrastrukturprojekt des Landes hervor. 2032 will man die Linie in Betrieb nehmen.

Anbindung nach Pregarten

Neben der Planung der innerstädtischen Trasse werden auch die Vorbereitungen zur Verlängerung Richtung Gallneukirchen/Pregarten vorangetrieben. Auf einer Länge von 20 Kilometern soll die Neubaustrecke Linz-Auhof nach Gallneukirchen/Pregarten eine schnelle und vor allem staufreie Anbindung der Region darstellen.