Hummer begrüßt klares Bekenntnis von LH Stelzer zu erneuerbaren Energien

„Es ist sehr erfreulich, dass Landeshauptmann Thomas Stelzer nun ein so deutliches Bekenntnis zur Energiewende abgibt", so die Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Doris Hummer. „Mit der Errichtung von erneuerbaren Energieanlagen hier in Oberösterreich wird die Eigenproduktion von Strom erhöht, die Energieunabhängigkeit des Standorts vorangetrieben und damit können auch die Energiepreise wesentlich besser im Griff gehalten werden, als wenn diese Strommengen ersatzweise importiert werden müssten.“
 
Faire Chance für Windpark Sandl
„Auch, dass bei der Zonierung für Windkraft in Oberösterreich jetzt der Druck herausgenommen wird, ist zu begrüßen", so Präsidentin Hummer weiter. „Die laufenden Projekte und Verfahren können damit gemäß den derzeit geltenden gesetzlichen Bedingungen unter Wahrung des Vertrauensgrundsatzes abgehandelt werden.“ Genau dafür gibt es das Instrument der Umweltverträglichkeitsprüfung: eine gesetzlich geregelte, umfassende Bewertung der unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen eines Projektes auf Umwelt und Menschen, bei der die zuständige Behörde die betreffenden Verwaltungsvorschriften und Genehmigungsvoraussetzungen anzuwenden hat. Damit erhält das von der WKO Oberösterreich unterstützte Projekt Windpark Sandl, das mit geplanten 22 Anlagen über 400 GWh Strom pro Jahr liefern kann, eine faire Chance auf Realisierung. Dies entspricht der Stromversorgung von 15 Prozent der KMU Oberösterreichs bzw. von 125.000 Haushalten.
 
„Eine sichere, leistbare und nachhaltige Energieversorgung ist das Fundament unserer Wettbewerbsfähigkeit und sichert den starken Wirtschaftsstandort auch in Zukunft", so WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer abschließend.