Ukraine-Krieg: Ein Insider-Bericht über den Verlauf und die wirtschaftlichen Folgen

04:56 Minuten

LOOKAUT News
20.02.2023

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Gabriele Haselsberger liefert einen Insiderbericht über die Zeiten und den Verlauf des Ukraine-Krieges: des Beginns bis heute, ein Jahr nach Beginn. Sie erklärt, wie sich die Ukraine-Krieg News damals für sie und ihre Familie direkt in Kiew angefühlt haben, aber auch, wie österreichische Unternehmen als eine der größten internationalen Investorengruppen in der Ukraine nach den Anschlägen gehandelt haben und mit welchen Hindernissen sie konfrontiert sind, um weiterzumachen ihre Geschäfte in dem Land, das sich aktuell im Krieg befindet.

#LOOKAUT #Ukrainekrieg #Ukraine

▬ Video Kapitel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Intro
00:30 - Der Krieg beginnt
01:31 - Österreich als einer der größten Investoren in der Ukraine
02:43 - Auswirkungen auf die Wirtschaft

▬ Kurzzusammenfassung des Videos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

► Der 24. Februar 2022 markiert den Beginn des Ukrainekriegs, bei dem Putin Truppen die Ukraine überfallen hat und enormes Leid unter der Zivilbevölkerung verursacht hat.

► Österreichische Firmen haben alles daran gesetzt, ihre Aktivitäten fortzusetzen und ihre Mitarbeiter:innen vor Ort oder im Ausland zu unterstützen.

► Die Kampfhandlungen unterbrechen Lieferketten und die Logistik, die ukrainischen Seehäfen werden durch Russland blockiert, was Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistungen hat.

► Rund 200 österreichische Niederlassungen befinden sich aktuell in der Ukraine, von denen nur ein kleiner Teil über einen Rückzug nachdenkt.

► Die größten Herausforderungen für österreichische Niederlassungen in der Ukraine sind die Sicherheit der Mitarbeiter:innen, Strom- und Internet-Abschaltungen sowie weitere Einschränkungen durch den Krieg.

▬ Inhalt des Videos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Im Februar 2022 begann der Ukrainekrieg, als Putins Truppen die Ukraine überfielen. Die Situation führte zu enormem Leid für die Zivilbevölkerung und beeinträchtigte auch die Kornkammer Europas und die Energieversorgung. Vor Kriegsbeginn war Österreich einer der größten Investoren des Landes, aber durch die Kampfhandlungen wurden Lieferketten unterbrochen und die Logistik gesperrt. Österreichische Unternehmen setzten jedoch alles daran, ihre Aktivitäten fortzusetzen, auch aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Mitarbeiter:innen. Laut einer Umfrage sind 95 % der österreichischen Niederlassungen in der Ukraine nach wie vor aktiv, allerdings mit reduzierter Kapazität. Die drei größten Herausforderungen sind die Sicherheit der Mitarbeiter:innen, Strom- und Internet-Abschaltungen sowie Umsatz- und Auftragsrückgänge. Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Gabriele Haselsberger erzählt von ihren Erfahrungen vor Ort in Kiew.

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