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Innenaufnahme eines Zugwagons: Links und Rechts vom Gang graue Sitzplätze in zahlreichen Reihen hintereinander, Menschen im Ausschnitt darauf sitzend erkennbar, im Hintergrund rote Wagontüre
© Jerome | stock.adobe.com

Ausbau der Verbindungsbahn rasch auf Schiene bringen

Behördenverfahren abgeschlossen – Ruck: „Ausbau der Verbindungsbahn im Interesse der Allgemeinheit und des Standortes“

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 10.06.2025

 

Die Verhandlungen am Bundesverwaltungsgericht zur „Attraktivierung der Verbindungsbahn“ sind abgeschlossen. Der Entscheid, ob die Schienenverbindung zwischen Hütteldorf und Meidling ausgebaut werden darf, wird in den kommenden Wochen fallen. „Wollen wir die Metropolregion Wien als Standort stärken, muss in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden. Das macht Wien leistungsfähiger, bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien und verweist auf die Berechnungen der Wiener Standortanwaltschaft, die diese in das Verfahren eingebracht hat: Die avisierten Investitionen von rund 307 Millionen Euro lösen einen BIP-Beitrag in Höhe von 504 Millionen Euro aus. Zudem schafft und sichert der Ausbau der Verbindungsbahn 4670 Arbeitsplätze.

 Ich hoffe, auf einen schnellen, positiven Entscheid der Behörde, damit noch heuer mit dem Baustart begonnen werden kann.

Im Interesse der Allgemeinheit

„Die Qualität eines öffentlichen Verkehrsnetzes ist immer nur so gut wie die Summe der einzelnen Teile. Mit dem Ausbau der Verbindungsbahn wird ein wichtiger Teil im Wiener Westen aufgewertet und der städtische Personennahverkehr auf eine neue, leistungsstärkere Ebene gehoben. Von Hütteldorf nach Aspern in 30 Minuten, das schafft nur die Wiener S-Bahn“, bringt es Ruck auf den Punkt. Gleichzeitig werden auch Bevölkerung, Pendler und ansässige und künftige Wirtschaftsbetriebe vom Ausbau profitieren, weil die Integration der neuen Infrastruktur durch eine enge und behutsame Verflechtung mit der Umgebung passieren wird. „Unter dem Strich ist entscheidend, dass das Projekt im überwiegenden Interesse der Allgemeinheit steht. Ich hoffe, auf einen schnellen, positiven Entscheid der Behörde, damit noch heuer mit dem Baustart begonnen werden kann“, sagt Ruck.