Wien eröffnet fünf neue Grätzl-Ladezonen
Mehr Komfort für Wirtschaft und Privatpersonen
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Wien setzt auf mehr Flexibilität beim Be- und Entladen: Nach dem erfolgreichen Start wurden nun fünf weitere Grätzl-Ladezonen in der Josefstadt eröffnet.
Der Vorteil dieser neuen Ladezonen:
- Sie dürfen auch von Privatpersonen genutzt werden.
- Sie werden gezielt von Stadtplanern dort errichtet, wo der Bedarf am größten ist.
Der Standort wird mithilfe des Ladezonen-Rechners von Wirtschaftskammer Wien und TU Wien berechnet. Ein Algorithmus zeigt, wo Ladezonen sinnvoll und notwendig sind.
Vorteile für Zusteller und Umwelt
„Wir Zusteller profitieren besonders von Grätzl-Ladezonen“, erklärt Gurdial Singh Bajwa, Obmann der Wiener Kleintransporteure. Lieferanten finden nun schneller eine legale Haltemöglichkeit, sparen Zeit und reduzieren unnötige Wege.
Auch Bezirksvorsteher Martin Fabisch betont: „Die Grätzl-Ladezonen sparen Zeit und reduzieren CO2-Emissionen. Sie erleichtern Anlieferungen, Großeinkäufe und Umzüge – ein Gewinn für Wirtschaft, Privatpersonen und die Umwelt.“
Hier stehen die neuen Ladezonen
Die fünf neuen Standorte im 8. Bezirk sind:
- Alser Straße 21
- Pfeilgasse 46
- Zeltgasse 6
- Piaristengasse 18
- Lange Gasse 20–22
Zusätzlich gibt es bereits drei Ladezonen in der Josefstädter Straße (Nr. 30, 57 und 65). Noch heuer soll auch Mariahilf eine Grätzl-Ladezone bekommen.
So funktioniert die Nutzung
Grätzl-Ladezonen dürfen von Montag bis Freitag (07:00–19:00 Uhr) und Samstag (07:00–13:00 Uhr) genutzt werden.
- Erlaubt ist ein Halt von bis zu 10 Minuten oder für die Dauer des Ladevorgangs.
- Ein Kurzparkschein ist erforderlich.
- Außerhalb der Zeiten gilt die Kurzparkzonenregelung.