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Aus dem Inland

Newsflash 37 / 2025

Lesedauer: 2 Minuten

10.12.2025

Drive East: Danube Region Impact & Vision Talks 

Die Donauregion stand im Mittelpunkt der Danube Region Impact & Vision Talks, die die AUSSENWIRTSCHAFT gemeinsam mit dem IDM (Institut für den Donauraum und Mitteleuropa) sowie mit dem WU Competence Center für Emerging Markets & CEE in der WKÖ organisierte.

Bei „Impact“-Panel standen die Perspektiven zur zukünftigen Entwicklung der Region im Vordergrund. Mario Holzner (wiiw), Sebastian Schäffer (IDM) und die Wirtschaftsdelegierte Martha Suda (AußenwirtschaftsCenter Sarajevo) gaben dazu präzise Einschätzungen und Einordnungen. Im Teil „Vision“ lieferten Expert:innen von Raiffeisen Bank International, L&M Political Risk and Strategy Advisory, Wolf Theiss und Wealth Effect Management wertvolle Einblicke in die künftigen wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen der Donauregion.

Im Anschluss nutzten die teilnehmenden Unternehmensvertreter:innen die Gelegenheit, um sich im Rahmen eines Speed-Datings mit über 30 Studierenden des WU Competence Centers auszutauschen und potenzielle Nachwuchstalente kennenzulernen.

Redner vor Publikum
© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Danube Region Impact & Vision Talks wurden von Gerd Bommer (AUSSENWIRTSCHAFT Südosteuropa, Osteuropa/Zentralasien) moderiert.
Podiumsdiskussion vor Publikum
© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Panel 2 zum Thema “A Vision for EU-Enlargement - the Road ahead” mit WD Martha Suda (AC Sarajevo), Sebastian Schäffer (IDM), Mario Holzner (wiiw), Chair: Sofia Beiter (IDM).


Güter-Schienenverkehr: Incoming-Mission aus Kolumbien 

Anlässlich der International Mobility Days 2025 organisierte das AußenwirtschaftsCenter Bogota eine Incoming-Mission für den Bereich Güter-Schienenverkehr in den Tagen vor der Veranstaltung. Die kleine Gruppe von kolumbianischen Top-Bahnbetreiber:innen konnte sich bei ausführlichen Fabriksbesuchen bei voestalpine Railway Systems und Plasser & Theurer ein umfassendes Bild von den österreichischen Rail-Technologien machen.

Ergänzend wurde auch der Hafen Linz besucht, um die intermodale Logistik in der Praxis präsentieren zu können. Ein weiteres Highlight war - gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsBüro Rio de Janeiro - der Besuch der Tunnelvortriebsmaschine „Debohra“ in der U-Bahn-Baustelle in Wien,. Die Woche wurde, zusätzlich zur Teilnahme an den International Mobility Days 2025 mit zahlreichen b2b-Meetings und den spannenden Exkursionen, u.a. mit einem Networking-Dinner mit allen südamerikanischen Teilnehmenden aus Brasilien, Chile, Peru und Kolumbien, abgerundet. 

Vier Personen vor einem großen Hafengelände
© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die kolumbianischen Teillnehmer:innen, begleitet von Mirijam Gelbmann (AC Bogota) im Hafen Linz.

International Supply Chain Community Meeting 2025

Wie steht es im globalen Kräftespiel um Österreichs Lieferketten? Diese Frage prägte das 3. International Supply Chain Community Meeting des VNL (Verein Netzwerk Logistik) im Schloss Schönbrunn, an dem Unternehmen, Wissenschaft und internationale Expert:innen – unter aktiver Mitwirkung der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA – teilnahmen. Im Fokus standen geopolitische Verschiebungen, technologische Disruption und der wachsende Bedarf an resilienten, diversifizierten Beschaffungsstrategien.

Wesentliche internationale Perspektiven boten Wirtschaftsdelegierter Franz Rößler (AC Peking) zur Entwicklung in China sowie Irene Lack-Hageneder (AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Nord- und Lateinamerika) zu industriepolitischen Trends in den USA. Josef Diermaier (AUSSENWIRTSCHAFT Internationale Beschaffung & Lieferketten) wirkte an der Organisation mit und brachte Einschätzungen aus dem Programm für internationale Beschaffung und Lieferketten ein.

Drei Personen
© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA V.l.n.r. Josef Diermaier (AUSSENWIRTSCHAFT Internationale Beschaffung & Lieferketten), Irene Lack-Hageneder (AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Nord- und Lateinamerika), WD Franz Rößler (AC Peking).

Die Diskussion zeigte klar: Externe Faktoren prägen operative Entscheidungen zunehmend – und trotz KI-Dynamik bleibt konsequentes Digitalisierungs- und Changemanagement zentral. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA wird die Community 2026 mit neuen Formaten weiter begleiten.



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