Bessere Planbarkeit für Gebäudesanierung und Heizungstausch
Gewerbe und Handwerk begrüßt
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Die burgenländischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe begrüßen die in Aussicht gestellte Fortführung der Klimaschutzförderungen. Die Betriebe sind die „praktischen Umsetzer“ – vom Heizungstausch bis zur Gebäudesanierung, von Smart Home bis Photovoltaik, von der Wärmepumpe bis zur Wallbox für das E-Auto, vom Klimagärtner bis zur Energieberatung. Verständnis zeigt man dafür, dass aufgrund der budgetären Zwänge der öffentlichen Hand die Förderhöhe redimensioniert wird.
Das Gewerbe und Handwerk begrüßt, dass bei der medial kolportierten Neuauflage der Klimaschutzförderungen durch Klimaschutzminister Norbert Totschnig auf langfristig wirksame Anreize und damit bessere Planbarkeit gesetzt werden soll. Laut jüngsten Informationen sollen die Förderungen neben dem Heizkesseltausch auch die Gebäudesanierung, also etwa Fenstertausch oder Fassadensanierung, umfassen und bei ungefähr 30 Prozent liegen. Die Beantragung soll im November ermöglicht werden.
„Es ist uns wichtig, dass Impulse gesetzt und die Mittel effizient eingesetzt werden. Investitionen müssen langfristig abgesichert und unbürokratisch beantragbar sein. Das schafft eine solide Basis, um optimistischer in die Zukunft zu blicken. Unsere Kundinnen und Kunden, vor allem aber auch unsere Betriebe, wünschen sich bessere Planbarkeit“, sagt KommR Anton Putz, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Burgenland.
„Ein Auf und Ab bei den Förderangeboten erzeugt Verunsicherung, Frust bei den Kunden und stark schwankende Geschäftszyklen, die sinnvolle Material- und Personalplanung unmöglich machten. Mit dem in Aussicht gestellten Programm gibt es nun wieder eine entscheidende Perspektive“, resümiert der Branchenvertreter.
Spartenobmann KommR Anton Putz // Foto © WKB