„i2b“ - Businesspläne aus dem Burgenland unter den besten Österreichs
Herausragende Geschäftsideen aus ganz Österreich wurden im Rahmen des „i2b“-Businessplan-Wettbewerbs von Wirtschaftskammer und Erste Bank prämiert. Top-Platzierungen für das Burgenland gab es durch die „voltalux GmbH“ aus St. Margarethen sowie die Hochschule Burgenland.
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Seit über zwei Jahrzehnten unterstützt die österreichweite Businessplan-Initiative i2b – „ideas to business“ - von WKÖ und Erste Bank Sparkasse bei der Entwicklung ausgeklügelter Businesspläne. „Ein Businessplan ist das Fundament jeder Gründung. Er definiert klare Ziele, zeigt Chancen durch Marktanalysen auf und sichert mit realistischen Finanzplänen den langfristigen Erfolg“, erklärt Verena Schermann, Gründerservice-Koordinatorin der Wirtschaftskammer Burgenland.
Eine Jury aus über 180 Experten nahm in Wien die Bewertung vor, 15 Teams durften sich über Preise freuen. Die meisten Einreichungen verzeichnete die Kategorie „Dienstleistung, Gewerbe, Handel“, in der es das Burgenland auf die Siegertreppe schaffte: die „voltalux GmbH“ aus St. Margarethen landete auf Platz 3. Ihr Photovoltaik Portal erleichtert Privatpersonen wie auch Unternehmen, ohne lange Suche die passende Photovoltaik-Fachfirma zu finden und so die Expansion erneuerbarer Energie zu beschleunigen.
Ein weiterer Businessplan aus dem Burgenland, der im Rahmen der Ausbildung eingereicht wurde, holte den Sieg in der Kategorie „Studierende“: Die Hochschule Burgenland war mit dem interaktiven „Journey Puzzle“ erfolgreich.
„Businesspläne sind der erste Schritt, um Geschäftsideen Wirklichkeit werden zu lassen. Die Auszeichnungen setzen ein starkes Zeichen für die heimische Innovationskraft und zeigen, dass der Wirtschaftsstandort Burgenland auch im nationalen Wettbewerb vorne mit dabei ist“, gratulierte Wirtschaftskammerpräsident Mst. Andreas Wirth.
Platz 3 in der Kategorie „Dienstleistung, Gewerbe, Handel“ für die „voltalux“-Gründer Maximilian Reimann-Gajdusek (l.) und Florian Gajdusek (2. v. r.)
Den Sieg in der Kategorie „Studierende“ holte Philipp Jan Szczech (l.) von der Hochschule Burgenland. // Fotos © Elisabeth Pollak