Tag des Bieres am 1. August
Brauereien im Weinland Burgenland
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Traditionell wird am ersten Freitag im August der Welttag des Bieres begangen. Das Bier spielt auch im Burgenland eine wichtige Rolle, sei es als Getränk oder auch als heimisches Erzeugnis, das im Burgenland Arbeitsplätze und Wertschöpfung sichert.
Obwohl das Burgenland als Weinregion bekannt ist, erfreut sich Bier im Lebensmittelhandel und in der Gastronomie großer Beliebtheit.
„Das Bier wird auch bei uns als Bestandteil der Getränkekultur angesehen,“ weiß Präsident Andreas Wirth, der in Steinbrunn zwei Gastronomiebetriebe betreibt. Laut Statistik trinkt jeder dritte Burgenländer in der Woche zumindest ein Glas Bier. Damit liegen wir im Bundesländer-Vergleich im letzten Drittel.
In den letzten 10 Jahren ist laut Verband der Brauereien Österreichs die Anzahl der Produzenten in Österreich um fast 70 % gestiegen, im Burgenland sogar um ein Vielfaches. Der Trend geht eindeutig zu kleineren Brauereien. Insgesamt werden in 361 österreichischen Braustätten, davon 12 im Burgenland, vielfältige Biere gebraut. Von klassisch bis zum Bier mit Zitrusfrüchten oder Honig.
„Die heimischen Produktionsbetriebe, der Lebensmittelhandel und auch die Gastronomie tragen durch ihren Einsatz, ihre Geschäftsideen und Innovationen zur Vielfalt der regionalen Lebensmittel bei,“ freut sich Präsident Wirth. Ein weiterer Effekt: Jeder Beschäftigte in einer Brauerei schafft 17 weitere Arbeitsplätze – zwei in der Landwirtschaft, zwei im Handel und 13 in der Gastronomie, rechnet der Verband der Brauereien Österreichs vor.
Am Bild: Präsident Andreas Wirth mit Tourismus-Spartengeschäftsführer Franz Perner
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