Schienenpersonenverkehr
1. Österreich als Bahnland Nummer 1
Österreich ist Bahnland Nummer 1 in der EU: Die Österreicher legen mit 1.507 km pro Person mehr Bahnkilometer zurück als jede andere EU-Nation: Hinter Österreich liegen Frankreich, Schweden, Deutschland, die Niederlande und Dänemark und Deutschland. Alles in allem wurden 2020 in Österreich 7,4 Milliarden Personenkilometer gefahren. Das ist ein Rückgang von rund 45 Prozent zum Vorjahr. Diese Entwicklung ist auf die gesunkenen Fahrgastzahlen durch die Corona-Pandemie zurückzuführen.


2. Vorteile der Bahn
Mit den österreichischen Bahnen sind die Fahrgäste nicht nur sicherer und klimaschonender unterwegs, sondern erreichen auch schneller ihr Ziel: Ein durchschnittlicher Autofahrer in Wien und Umgebung verbringt pro Jahr 240 Stunden – also 10 ganze Tage – im Stau.


Im Jahr 2019 wurden in Österreich insgesamt 416 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen getötet. Die Anzahl der Verkehrstoten stieg damit laut Statistik Austria erstmals seit 2015 wieder an und war um 1,7% höher als noch 2018. Auch 16 Kinder – das entspricht einer Steigerung von 13 Kindern bzw. 433% zum Vorjahr – wurden im Jahr 2019 bei Unfällen im Straßenverkehr getötet. Die Zahl der Verkehrsunfälle (35.736) sowie der Verletzten (45.140) ging 2019 hingegen jeweils um 3% zurück.
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Dies sind nur einige Gründe, weshalb immer mehr Österreicher auf die heimischen Schienenbahnen umsteigen: Laut Verkehrsprognose 2025+ steigen die Personenkilometer auf der Schiene auch in Zukunft erheblich an.