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Zinsen, Zukunft und Künstliche Intelligenz

Sven Ebert vom Flossbach von Storch Research Institute erklärte, wie der demografische Wandel langfristig Zinsen, Inflation und Altersvorsorge beeinflusst.

Lesedauer: 1 Minute

25.11.2025

Am 12. November 2025 widmete sich eine hochkarätig besetzte Informationsveranstaltung den Fragen unserer Zeit: Wie entwickeln sich Wirtschaft und Kapitalmärkte? Welche Folgen hat der demografische Wandel für Zinsen, Inflation und Altersvorsorge? Und welche Rolle spielt die Künstliche Intelligenz künftig für Wachstum und finanzielle Stabilität?

Unter dem Titel "Wirtschaftliche Entwicklung, demografischer Wandel und Künstliche Intelligenz - Status quo und Blick nach vorn" gab Sven Ebert vom Flossbach von Storch Research Institute einen fundierten Überblick über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Er zeigte klar auf, dass Europa und Österreich sich in einer Phase struktureller Veränderung befinden: steigende Zinsen, eine zunehmende Staatsverschuldung und ein anhaltend schwaches Wachstum fordern Unternehmen wie private Haushalte gleichermaßen.

Ein zentrales Thema des Vortrags war der demografische Wandel, dessen Auswirkungen sich bereits heute in Arbeitsmarkt, Sozialstaat und Kapitalmärkten abzeichnen. Ebert erläuterte, wie die alternde Gesellschaft langfristig Zinsniveau und Inflationsdynamik beeinflusst und welche Anpassungen notwendig sind, um Vorsorgesysteme zukunftssicher zu machen.

Im abschließenden Teil der Veranstaltung rückte die Künstliche Intelligenz (KI) in den Fokus. Ebert spannte einen Bogen von den Anfängen der Technologie bis zu modernen Einsatzszenarien - von automatisierter Datenanalyse bis zu KI-gestützten Finanztools. Die Botschaft: KI kann wesentlich dazu beitragen, wirtschaftliche Entwicklungen besser zu verstehen, Risiken frühzeitig zu erkennen und tragfähige Vorsorgemodelle zu entwickeln.

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